Bienenwabe

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ ˈbiːnənˌvaːbə ]

Silbentrennung

Einzahl:Bienenwabe
Mehrzahl:Bienenwaben

Definition bzw. Bedeutung

Zoologie: sechseckiges Gebilde aus Bienenwachs, in dem die Bienenlarve lebt oder Pollen und Honig gelagert werden.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Biene und Wabe mit dem Fugenelement -n.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Bienenwabedie Bienenwaben
Genitivdie Bienenwabeder Bienenwaben
Dativder Bienenwabeden Bienenwaben
Akkusativdie Bienenwabedie Bienenwaben

Beispielsätze

  • Ist eine Bienenwabe mit Honig gefüllt, wird sie mit einem Deckel aus Wachs verschlossen.

  • Die sechseckige Form macht die Bienenwabe sehr stabil.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • Wie eine Bienenwabe: Die hexagonförmigen Schallschutzelemente von Hempstatic gibt es in mehreren Ausführungen.

  • Womöglich dürfen sie ihre Bienenwabe auch noch besichtigen.

  • Kleine Besucher streicheln sanft über Bienenwaben, beobachten kritisch die aufgeregten Bienen im Schaukasten.

  • Wie Bie­nen­waben sehen die 18 Seg­mente des Spie­gels aus, der rund 6,5 Meter im Durch­mes­ser misst.

  • Die in verschiedenen Stärken hergestellte Pappe ähnelt in ihrer Struktur Bienenwaben und ist dadurch sehr reißfest und stabil.

Übersetzungen

Wortaufbau

Das viersilbige Substantiv Bie­nen­wa­be be­steht aus zehn Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 3 × E, 2 × B, 2 × N, 1 × A, 1 × I & 1 × W

  • Vokale: 3 × E, 1 × A, 1 × I
  • Konsonanten: 2 × B, 2 × N, 1 × W

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten E, zwei­ten N und A mög­lich. Im Plu­ral Bie­nen­wa­ben an glei­cher Stelle.

Das Alphagramm von Bie­nen­wa­be lautet: ABBEEEINNW

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Ber­lin
  2. Ingel­heim
  3. Essen
  4. Nürn­berg
  5. Essen
  6. Nürn­berg
  7. Wupper­tal
  8. Aachen
  9. Ber­lin
  10. Essen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Berta
  2. Ida
  3. Emil
  4. Nord­pol
  5. Emil
  6. Nord­pol
  7. Wil­helm
  8. Anton
  9. Berta
  10. Emil

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Bravo
  2. India
  3. Echo
  4. Novem­ber
  5. Echo
  6. Novem­ber
  7. Whis­key
  8. Alfa
  9. Bravo
  10. Echo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  2. ▄ ▄
  3. ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  6. ▄ ▄▄▄▄
  7. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 16 Punkte für das Wort Bie­nen­wa­be (Sin­gu­lar) bzw. 17 Punkte für Bie­nen­wa­ben (Plural).

Bienenwabe

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Bie­nen­wa­be ent­spricht dem Sprach­niveau C2 (Sprach­ni­veau­stu­fen nach dem Ge­mein­sa­men euro­pä­ischen Re­fe­renz­rah­men für Sprachen ) und kam im letz­ten Jahr sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

Bie­nen­wachs:
von Bienen abgesondertes Wachs, das von ihnen zum Bau der Bienenwaben genutzt wird
Roß:
Bienenwabe, mit und ohne Honig
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Bienenwabe. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. noen.at, 19.05.2023
  2. stuttgarter-nachrichten.de, 22.06.2013
  3. saarbruecker-zeitung.de, 09.07.2011
  4. mainz-online.de, 13.05.2007
  5. DIE WELT 2001