schnafte

Adjektiv (Wiewort)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈʃnaftə]

Silbentrennung

schnafte

Definition bzw. Bedeutung

sehr gut

Begriffsursprung

Die Herkunft ist ungeklärt. Das Wort ist seit dem 20. Jahrhundert belegt.

Anderes Wort für schnaf­te (Synonyme)

ausgezeichnet:
mit einer Auszeichnung versehen, sehr häufig mit einer ehrenden Absicht
mit einer informativen Markierung versehen
außergewöhnlich:
besonders; nicht dem Normalfall entsprechend
außerordentlich:
außerhalb einer verfassten Ordnung liegend
sehr, viel
besonders:
eine Eigenschaft verstärkend: sehr
für sich alleine, gesondert, separat
bestens:
auf das Beste, sehr gut, ausgezeichnet, hervorragend
vielmals, sehr herzlich, herzlichst
dufte:
norddeutsch, besonders berlinisch; salopp: sehr gut
eins a (ugs.)
erstrangig:
erstklassig, hervorragend
im Grundbuch an erster Stelle stehend
exzeptionell
herausragend:
über eine gegenständliche oder abstrakte Ebene oder Umgebung ragend
höchstrangig:
einen der höchsten Ränge/eines der höchsten Ämter innehabend
I a ("eins a") (ugs.)
knorke:
sehr gut, ganz vortrefflich, nicht zu übertreffen
splendid
trefflich:
veraltend: besonders gut
überragend:
besser als vergleichbare Sachen
vortrefflich:
in besonderer (zum Wohle dienender) Weise
vorzüglich:
besonders gut; sehr gut

Was reimt sich auf schnaf­te?

Anagramme

Wortaufbau

Das zweisilbige Isogramm schnaf­te be­steht aus acht Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 1 × A, 1 × C, 1 × E, 1 × F, 1 × H, 1 × N, 1 × S & 1 × T

  • Vokale: 1 × A, 1 × E
  • Konsonanten: 1 × C, 1 × F, 1 × H, 1 × N, 1 × S, 1 × T

Eine Worttrennung ist nach dem F mög­lich.

Das Alphagramm von schnaf­te lautet: ACEFHNST

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Adjektiv fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Salz­wedel
  2. Chem­nitz
  3. Ham­burg
  4. Nürn­berg
  5. Aachen
  6. Frank­furt
  7. Tü­bin­gen
  8. Essen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Samuel
  2. Cäsar
  3. Hein­reich
  4. Nord­pol
  5. Anton
  6. Fried­rich
  7. Theo­dor
  8. Emil

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Sierra
  2. Char­lie
  3. Hotel
  4. Novem­ber
  5. Alfa
  6. Fox­trot
  7. Tango
  8. Echo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄
  2. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  3. ▄ ▄ ▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄ ▄▄▄▄
  6. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  7. ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 15 Punkte für das Wort.

schnafte

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Wie­wort schnaf­te kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: schnafte. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: schnafte. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0