bläulich

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

• Alle Straßen liegen im Nebel, alle Innenräume wirken lichtlos und bläulich entfärbt.

• Die Haut am Bein kann sich bläulich verfärben und spannen (sie „glänzt“).

• Das Licht ist diffus, das Eis leuchtet bläulich, es hat Millionen von Bläschen gespeichert und akkurat geschliffene Formen.

• Besonders verbreitungsfreudig sei der Elfenkrokus, der bläulich blüht.

• Wegen einer bläulichen Rauchwolke kann man nur schwer erkennen, was auf dem Hockenheimring gerade vor sich geht.

• Die bläulich schimmernden Objekte sind überall auf dem Grabschiff verteilt.

• Bei bläulichen Abgasen sieht es nicht anders aus: Sie können ein Zeichen dafür sein, dass Öl in den Motor gerät und dort verbrennt.

• Ärzte müssen auffällig viele Arme und Beine mit dicken, bläulich verfärbten Stellen behandeln.

• Besonders das andere Lichtspektrum es fehlen die Rotanteile im Licht lässt das Licht bläulicher und damit kälter erscheinen.

• Das gilt auch für Buchfinkenmännchen, das mit rötlicher Brustfärbung und bläulichem Kopf weniger gut getarnt ist als das graue Weibchen.

• Grashalme bekommen eine bläuliche Färbung", weiß der Naturschutzexperte.

• Er schaute versonnen dem bläulichen Dunst seines Zigarillos nach.

• Die bläulich schimmernden Berge von Pfälzer Wald und Odenwald begrenzen die Ebene, durch die sich das silberne Flussband des Rheins zieht.

• Fünf Menschen auf einem bläulich ausgeleuchteten Podium wispern Sätze aus "Die Räuber" von Friedrich Schiller: "Moor.

• Bonn - Die Schafgarbe (Achillea millefolia) ist eine Wiesenpflanze und war bislang meist Weiß oder etwas bläuliches Rosarot.

• Betäubend süßlich lag ein Totemausgeruch in der Luft, und in den Ecken schimmerte bläulich Zyankali.

• Die Straßen sind leer, hinter den Gardinen flimmert schon mittags bläuliches Fernsehlicht.

• Rechts am Fuß der Sternenanordnung leuchtet um diese Zeit der bläuliche Stern Rigel.

• Eisberge, die im Sommer häufig von Labrador herunterziehen, bläulichen Kathedralen gleich, gibt es in diesem Jahr nicht.

• Durch die großen Fenster fällt bläuliches Licht.

• "Wenn jemand von Haus aus sehr wenig Fettgewebe an dieser Stelle hat, kann diese Region bläulich schimmern", berichtet der Experte.

• Der Schnee, den sie vor der Kutsche aufwirbeln, fällt in die bläulichen Schatten der Bäume.

• Im bläulichen Schummerlicht stolpere ich Valeria hinterher, bis wir eine Bekannte treffen, die uns angemessen im Zentrum platziert.

• Vögel mit bläulich schimmerndem Gefieder fliegen über die Lichtungen.

• Riesige bläuliche Rauchschwaden scheinen über die Oberfläche zu ziehen.

• Am späten Nachmittag, der Schnee beginnt bereits bläulich zu funkeln, ist das Nachtquartier auf der alten Alm erreicht.

• Da wird das Licht plötzlich bläulich, das Mädchen bleich, und alle weinen.

• An den Löwen schließt sich im Tierkreis die Jungfrau an, deren hellster Stern, die Spica, bläulich funkelt.

Buchstabiertafel

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Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

blut­un­ter­lau­fen:

durch Blutaustritt ins Gewebe eine bläulich violette bis rötliche Färbung aufweisend

bläu­en:

Metalle durch thermische oder chemische Verfahren mit einer dünnen, bläulich schimmernden Schutzschicht überziehen

la­ven­del:

die bläulich bis violette Farbe des Lavendels aufweisend

la­ven­del­blau:

eine bläulich bis violette Farbe aufweisend

La­ven­del­blau:

bläulich bis violette Farbe der Lavendelblüte

la­ven­del­far­ben:

die bläulich bis violette Farbe des Lavendels habend; von der Farbe des Lavendels

Por­tu­gie­si­sche Ga­lee­re:

bläulich schimmernde, giftige Qualle

Schmeiß­flie­ge:

Fliege mit grünlich bis bläulich glänzendem Rücken

un­ter­lau­fen:

mit Blut gefüllt, das bläulich durchscheint

Zy­a­n­op­sie:

erworbene Störung der Farbwahrnehmung, bei der alle Objekte bläulich wahrgenommen werden