azephal

Adjektiv (Wiewort)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [at͡seˈfaːl]

Silbentrennung

azephal

Definition bzw. Bedeutung

  • den Anfang eines Textes nicht vollständig oder gar nicht enthaltend

  • ohne Kopf, kopflos

  • ohne Vordenker, ohne Initiator

  • um die erste Silbe verkürzt (von einem Metrum oder Vers)

Begriffsursprung

Zugrunde liegt griechisch ἀκέφαλος „ohne Kopf“

Alternative Schreibweisen

Beispielsätze

  • Der azephale Auslöser bei der Neudefinierung von Werten einer Gemeinschaft ist der Fortschritt in deren Möglichkeiten.

  • Manche Fragmente sind azephale Texte.

Wortbildungen

Was reimt sich auf aze­phal?

Wortaufbau

Das zweisilbige Adjektiv aze­phal be­steht aus sieben Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × A, 1 × E, 1 × H, 1 × L, 1 × P & 1 × Z

  • Vokale: 2 × A, 1 × E
  • Konsonanten: 1 × H, 1 × L, 1 × P, 1 × Z

Eine Worttrennung ist nach dem E mög­lich.

Das Alphagramm von aze­phal lautet: AAEHLPZ

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Aachen
  2. Zwickau
  3. Essen
  4. Pots­dam
  5. Ham­burg
  6. Aachen
  7. Leip­zig

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Anton
  2. Zacharias
  3. Emil
  4. Paula
  5. Hein­reich
  6. Anton
  7. Lud­wig

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Alfa
  2. Zulu
  3. Echo
  4. Papa
  5. Hotel
  6. Alfa
  7. Lima

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄▄▄▄
  2. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  3. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄ ▄ ▄ ▄
  5. ▄ ▄▄▄▄
  6. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 14 Punkte für das Wort.

azephal

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Wie­wort aze­phal kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: azephal. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, DNB 982603452