Wolfsburgerin

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ ˈvɔlfsˌbʊʁɡəʁɪn ]

Silbentrennung

Einzahl:Wolfsburgerin
Mehrzahl:Wolfsburgerinnen

Definition bzw. Bedeutung

In Wolfsburg geborene oder dort auf Dauer lebende weibliche Person.

Begriffsursprung

Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Wolfsburger mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in.

Männliche Wortform

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Wolfsburgerindie Wolfsburgerinnen
Genitivdie Wolfsburgerinder Wolfsburgerinnen
Dativder Wolfsburgerinden Wolfsburgerinnen
Akkusativdie Wolfsburgerindie Wolfsburgerinnen

Beispielsätze

Meine Wohnungsnachbarin ist eine gebürtige Wolfsburgerin.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • Auf links ist zwar wie bei der EM in England die Wolfsburgerin Felicitas Rauch gesetzt.

  • Die Wolfsburgerin Dominique Janssen freut sich auf das Finale der Champions League.

  • Die Wolfsburgerin Marina Hegering war wegen Kniebeschwerden abgereist.

  • Auch die Wolfsburgerin steht im All Star Team.

  • Ein bitterer Moment für die Wolfsburgerin und ein bitter Ausklang der ersten Halbzeit für das insgesamt bessere Team auf dem Platz.

  • Wolfsburgerinnen freuen sich über 20 Medaillen bei den Landesmeisterschaften.

  • Im Halbfinale treffen die Münchnerinnen nun auf den FC Chelsea, an dem die Wolfsburgerinnen gescheitert waren.

  • Sie ist gebürtige Wolfsburgerin, hat an der Deutschen Sporthochschule Köln studiert, lebt in Köln und hat einen Sohn.

  • Die Wolfsburgerinnen befinden sich derzeit in einem dreiwöchigen Urlaub.

  • Die Wolfsburgerinnen haben bislang in dieser Saison noch kein Spiel verloren.

  • Eine Halbzeit lang spielte der Außenseiter aus Freiburg mit, dann übernahmen die Wolfsburgerinnen die Kontrolle und sicherten sich den Sieg.

  • Eines aber ist immer gleich: Am Ende gibt es ein „Ja“ – und der Arbeitstag der Wolfsburgerin endet so stets positiv.

  • Als die Wolfsburgerinnen Anna Blässe und Goeßling das Feld verließen, kamen mit Verena Faißt und Melanie Leupolz zwei Münchnerinnen hinein.

  • Elf Titel sammelten die Wolfsburgerinnen seit 2013, sind seitdem die alles dominierende Mannschaft im nationalen Frauenfußball.

  • Turbine Potsdam dürfte sich über den Zähler gegen den zuvor verlustpunktfreien VfL mehr gefreut haben als die Wolfsburgerinnen.

  • Allerdings konnte das Team um die Wolfsburgerin Pernille Harder seine Chancen nicht nutzen.

  • Bis September 2015 erhielt die Wolfsburgerin Sozialleistungen.

  • Die Wolfsburgerin hat sich immerhin schon die Trophäe "UEFA Best Player in Europe" gesichert.

  • Die Wolfsburgerin Schult wird aber wohl wenig Gelegenheit bekommen, sich auszuzeichnen.

  • Den Wolfsburgerinnen reichte ein 1:1 (1:1) im Achtelfinal-Rückspiel beim norwegischen Meister Röa IL.

  • Die Wolfsburgerin zog sich beim 1:0-Sieg im Bundesligaspiel gegen Freiburg einen Innenbandriss im Knie zu und muss mehrere Wochen pausieren.

  • Die Wolfsburgerin Mirka Mohs lupfte ihn ins HSV-Tor.

  • Im Kugelstoßen der Frauen lag Astrid Kumbernuss aus Neubrandenburg mit 19,54 m klar vor der Wolfsburgerin Stephanie Storp (18,75).

  • Als Zweite mit 18,60 m lag die Wolfsburgerin Stephanie Storp so weit zurück wie zuvor viele internationale Gegnerinnen.

Übergeordnete Begriffe

Wortaufbau

Das viersilbige Substantiv Wolfs­bur­ge­rin be­steht aus 13 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × R, 1 × B, 1 × E, 1 × F, 1 × G, 1 × I, 1 × L, 1 × N, 1 × O, 1 × S, 1 × U & 1 × W

  • Vokale: 1 × E, 1 × I, 1 × O, 1 × U
  • Konsonanten: 2 × R, 1 × B, 1 × F, 1 × G, 1 × L, 1 × N, 1 × S, 1 × W

Eine Worttrennung ist nach dem S, ers­ten R und E mög­lich. Im Plu­ral Wolfs­bur­ge­rin­nen zu­dem nach dem ers­ten N.

Das Alphagramm von Wolfs­bur­ge­rin lautet: BEFGILNORRSUW

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Wupper­tal
  2. Offen­bach
  3. Leip­zig
  4. Frank­furt
  5. Salz­wedel
  6. Ber­lin
  7. Unna
  8. Ros­tock
  9. Gos­lar
  10. Essen
  11. Ros­tock
  12. Ingel­heim
  13. Nürn­berg

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Wil­helm
  2. Otto
  3. Lud­wig
  4. Fried­rich
  5. Samuel
  6. Berta
  7. Ulrich
  8. Richard
  9. Gus­tav
  10. Emil
  11. Richard
  12. Ida
  13. Nord­pol

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Whis­key
  2. Oscar
  3. Lima
  4. Fox­trot
  5. Sierra
  6. Bravo
  7. Uni­form
  8. Romeo
  9. Golf
  10. Echo
  11. Romeo
  12. India
  13. Novem­ber

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  2. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  3. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  4. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄ ▄ ▄
  6. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  7. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  8. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  9. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  10. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  11. ▄ ▄
  12. ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 23 Punkte für das Wort Wolfs­bur­ge­rin (Sin­gu­lar) bzw. 26 Punkte für Wolfs­bur­ge­rin­nen (Plural).

Wolfsburgerin

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Wolfs­bur­ge­rin kam im letz­ten Jahr sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Wolfsburgerin. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
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  4. bild.de, 03.08.2022
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  6. braunschweiger-zeitung.de, 21.06.2022
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  12. braunschweiger-zeitung.de, 14.10.2019
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  21. abendblatt.de, 27.04.2004
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  23. Berliner Zeitung 1997
  24. Stuttgarter Zeitung 1996