Wildgeruch

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈvɪltɡəˌʁʊx]

Silbentrennung

Wildgeruch (Mehrzahl:Wildgeche)

Definition bzw. Bedeutung

Begriffsursprung

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Wild und Geruch.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Wildgeruchdie Wildgerüche
Genitivdes Wildgeruchesder Wildgerüche
Dativdem Wildgeruchden Wildgerüchen
Akkusativden Wildgeruchdie Wildgerüche

Sinnverwandte Wörter

Fisch­ge­ruch:
wahrnehmbarer Geruch nach Fisch in der Umgebungsluft, an sich selbst oder direkt am Tier; durch das Geruchsorgan wahrgenommene Ausdünstungen bis hin zum Verwesungsgeruch
Wildduft
Wildgeschmack

Häufige Wortkombinationen

  • der feine, penetrante, starke, strenge Wildgeruch

Übergeordnete Begriffe

Übersetzungen

Wortaufbau

Das dreisilbige Substantiv »Wild­ge­ruch« be­steht aus zehn Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 1 × C, 1 × D, 1 × E, 1 × G, 1 × H, 1 × I, 1 × L, 1 × R, 1 × U & 1 × W

  • Vokale: 1 × E, 1 × I, 1 × U
  • Konsonanten: 1 × C, 1 × D, 1 × G, 1 × H, 1 × L, 1 × R, 1 × W

Eine Worttrennung ist nach dem D und E mög­lich. Im Plu­ral »Wild­ge­rü­che« zu­dem nach dem Ü.

Das Alphagramm von »Wild­ge­ruch« lautet: CDEGHILRUW

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Wupper­tal
  2. Ingel­heim
  3. Leip­zig
  4. Düssel­dorf
  5. Gos­lar
  6. Essen
  7. Ros­tock
  8. Unna
  9. Chem­nitz
  10. Ham­burg

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Wil­helm
  2. Ida
  3. Lud­wig
  4. Dora
  5. Gus­tav
  6. Emil
  7. Richard
  8. Ulrich
  9. Cäsar
  10. Hein­reich

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Whis­key
  2. India
  3. Lima
  4. Delta
  5. Golf
  6. Echo
  7. Romeo
  8. Uni­form
  9. Char­lie
  10. Hotel

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  2. ▄ ▄
  3. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄ ▄
  5. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  6. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  7. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  8. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  9. ▄ ▄ ▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 18 Punkte für das Wort »Wild­ge­ruch« (Sin­gu­lar) bzw. 24 Punkte für »Wild­ge­rü­che« (Plural).

Wildgeruch

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen »Wild­ge­ruch« kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Wildgeruch. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0