Teegebäck

Substantiv (Nomen), Neutrum (sächlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈteːɡəˌbɛk]  

Silbentrennung

Tee‧ge‧bäck (Mehrzahl: Tee‧ge‧bä‧cke)

Definition bzw. Bedeutung

Kleine Backware, die zum Tee gereicht wird.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Tee und Gebäck.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdas Teegebäckdie Teegebäcke
Genitivdes Teegebäckes/​Teegebäcksder Teegebäcke
Dativdem Teegebäck/​Teegebäckeden Teegebäcken
Akkusativdas Teegebäckdie Teegebäcke

Sinnverwandte Wörter

Keks:
Dienstgradabzeichen eines Offiziers in Form eines (stilisierten) Sternes
Stück der unter beschriebenen Backware
Plätz­chen:
kleiner Platz
kleines, flaches Gebäck

Beispielsätze

Miss Marple, die sich anschickt, ihrer besten Freundin zu verraten, daß sie Zyankali im Teegebäck entdeckt hat.

Übergeordnete Begriffe

Wortaufbau

Das dreisilbige Substantiv Tee­ge­bäck be­steht aus neun Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 3 × E, 1 × Ä, 1 × B, 1 × C, 1 × G, 1 × K & 1 × T

  • Vokale: 3 × E, 1 × Ä
  • Konsonanten: 1 × B, 1 × C, 1 × G, 1 × K, 1 × T
  • Umlaute: 1 × Ä

Eine Worttrennung ist nach dem zwei­ten E und drit­ten E mög­lich. Im Plu­ral Tee­ge­bä­cke zu­dem nach dem Ä.

Das Alphagramm von Tee­ge­bäck lautet: ÄBCEEEGKT

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Tü­bin­gen
  2. Essen
  3. Essen
  4. Gos­lar
  5. Essen
  6. Ber­lin
  7. Umlaut-Aachen
  8. Chem­nitz
  9. Köln

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Theo­dor
  2. Emil
  3. Emil
  4. Gus­tav
  5. Emil
  6. Berta
  7. Ärger
  8. Cäsar
  9. Kauf­mann

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Tango
  2. Echo
  3. Echo
  4. Golf
  5. Echo
  6. Bravo
  7. Alfa
  8. Echo
  9. Char­lie
  10. Kilo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄
  2. ▄
  3. ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄
  6. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  7. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  8. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  9. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 23 Punkte für das Wort Tee­ge­bäck (Sin­gu­lar) bzw. 24 Punkte für Tee­ge­bä­cke (Plural).

Teegebäck

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Tee­ge­bäck kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

Kon­fekt:
Gebäck, Teegebäck
Zu­cker­bä­cke­rin:
Handwerkerin, die Feinbackwerk wie Torten und Kuchen, Teegebäck, Pralinen, Konfekt, ebenso kandierte Früchte, Speiseeis und dergleichen herstellt
Zu­cker­bä­cker:
Handwerker, der Feinbackwerk wie Torten und Kuchen, Teegebäck, Pralinen, Konfekt, ebenso kandierte Früchte, Speiseeis und dergleichen herstellt
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Teegebäck. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. Stuttgarter Zeitung 1995