Stromquelle

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ ˈʃtʁoːmˌkvɛlə ]

Silbentrennung

Einzahl:Stromquelle
Mehrzahl:Stromquellen

Definition bzw. Bedeutung

Gerät oder Gegenstand, das elektrischen Strom liefert.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Strom und Quelle.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Stromquelledie Stromquellen
Genitivdie Stromquelleder Stromquellen
Dativder Stromquelleden Stromquellen
Akkusativdie Stromquelledie Stromquellen

Gegenteil von Strom­quel­le (Antonyme)

Span­nungs­quel­le:
Gerät oder Bauteil, das einen elektrischen Potentialunterschied herstellt
Ursache von Unstimmigkeiten

Beispielsätze

Weil die Stromquelle leer war, funktionierte sein Stromkreis nicht.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • Dass der Strom so teuer geworden ist, ist ja auch eine Folge der politischen Entscheidung, vorhandene Stromquellen stillzulegen.

  • Der Strompreis richtet sich damit immer an dem Preis der teuersten Stromquelle aus im Moment Gas.

  • Diese wirken sich unmittelbar auf die Helligkeit und Farbwiedergabe einer mit der gleichen Stromquelle verbundenen LED aus.

  • Mit 4.500 mAh ist er kleiner als die des Vorgängers, und in Kombination mit dem 165Hz-Display entleert sich die Stromquelle viel schneller.

  • Im Gegensatz zur analogen Wetterstation benötigt sie eine Stromquelle.

  • Bis zu sieben Stunden dauert das Aufladen des Akkus - je nach verfügbarer Stromquelle.

  • Im schlimmsten Fall kann sich das Opfer gar nicht selbst von der Stromquelle lösen, weil die Muskeln verkrampfen.

  • Somit lassen sie sich auch fernab von stationären Stromquellen komfortabel nutzen – zumindest für eine gewisse Zeit.

  • Über diese Stromquelle könnten die Geräte dann – vereinfacht gesagt – wieder selbst kabellos Signale übertragen.

  • So ist der Radiohörer von einer Stromquelle unabhängig und schont überdies die Umwelt.

  • MIT-Forscher haben eine Möglichkeit gefunden, eine Stromquelle im Körper anzuzapfen.

  • Das Team um Babak Parviz (r.) nutzte Bäume auf dem heimischen Campus als Stromquellen.

  • Bei der Suche nach Stromquellen im Naometer-Bereich stoßen die Forscher in neue Dimensionen vor - mit Hilfe von Viren.

  • Der Zähler sei auch weitergelaufen, wenn alle Stromquellen ausgeschaltet waren.

  • Die Bürger sollten selbst entscheiden, aus welchen Stromquellen sie ihre Energie beziehen wollten.

  • Damit soll es möglich sein, den Akku ohne Stromquelle ausreichend für eine Betriebsstunde wieder aufzuladen.

  • Da schillert "kaltes Licht" in allen Farben des Regenbogens - ohne Lampe, ohne Stromquelle, wie es die Glühwürmchen vormachen.

  • Der Vorteil: Die Sensoren benötigen keinerlei Stromquelle und haben eine extrem lange Lebensdauer.

  • Wenn zu den Stromquellen Importe gehören, dann kann man den Verdacht hegen, dass es sich um Atomstrom handelt.

  • Die Esa entwickle keine radioaktiven Stromquellen und verlasse sich da auf die Nasa.

Übergeordnete Begriffe

Untergeordnete Begriffe

  • Konstantstromquelle

Übersetzungen

Wortaufbau

Das dreisilbige Substantiv Strom­quel­le be­steht aus elf Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × E, 2 × L, 1 × M, 1 × O, 1 × Q, 1 × R, 1 × S, 1 × T & 1 × U

  • Vokale: 2 × E, 1 × O, 1 × U
  • Konsonanten: 2 × L, 1 × M, 1 × Q, 1 × R, 1 × S, 1 × T

Eine Worttrennung ist nach dem M und ers­ten L mög­lich. Im Plu­ral Strom­quel­len an glei­cher Stelle.

Das Alphagramm von Strom­quel­le lautet: EELLMOQRSTU

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Salz­wedel
  2. Tü­bin­gen
  3. Ros­tock
  4. Offen­bach
  5. Mün­chen
  6. Quick­born
  7. Unna
  8. Essen
  9. Leip­zig
  10. Leip­zig
  11. Essen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Samuel
  2. Theo­dor
  3. Richard
  4. Otto
  5. Martha
  6. Quelle
  7. Ulrich
  8. Emil
  9. Lud­wig
  10. Lud­wig
  11. Emil

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Sierra
  2. Tango
  3. Romeo
  4. Oscar
  5. Mike
  6. Que­bec
  7. Uni­form
  8. Echo
  9. Lima
  10. Lima
  11. Echo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄
  2. ▄▄▄▄
  3. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  5. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  6. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  7. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  8. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  9. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 25 Punkte für das Wort Strom­quel­le (Sin­gu­lar) bzw. 26 Punkte für Strom­quel­len (Plural).

Stromquelle

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Strom­quel­le kam im letz­ten Jahr sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

Bat­te­rie:
ein Energiespeicher und eine Stromquelle, die auf der Umwandlung von chemischer in elektrische Energie basiert
Bat­te­rie­ge­rät:
Gerät, das mit einer Batterie als Stromquelle betrieben wird
Kom­pen­sa­tor:
Gerät, mit dem von einer Stromquelle die Spannung gemessen wird, ohne dass dieser Strom entnommen wird
Kurz­schluss:
direkte Verbindung der Pole einer Stromquelle
Pol:
einer der beiden Austrittspunkte einer Stromquelle
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Stromquelle. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
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