Sprachursprung

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ ˈʃpʁaːxˌʔuːɐ̯ʃpʁʊŋ ]

Silbentrennung

Einzahl:Sprachursprung
Mehrzahl:Sprachursprünge

Definition bzw. Bedeutung

Linguistik: Erste Entstehung der Sprache.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus dem Stamm des Wortes Sprache und Ursprung.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Sprachursprungdie Sprachursprünge
Genitivdes Sprachursprungsder Sprachursprünge
Dativdem Sprachursprungden Sprachursprüngen
Akkusativden Sprachursprungdie Sprachursprünge

Anderes Wort für Sprach­ur­sprung (Synonyme)

Glottogonie

Beispielsätze

  • Es ist umstritten, ob es nur einen Sprachursprung (Monogenese) oder mehrere Sprachursprünge unabhängig voneinander (Polygenese) gegeben hat.

  • Es gibt mehrere Theorien darüber, wie der Sprachursprung vor sich ging.

Wortbildungen

  • Sprachursprungshypothese

Übergeordnete Begriffe

Übersetzungen

Wortaufbau

Das dreisilbige Substantiv Sprach­ur­sprung be­steht aus 14 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 3 × R, 2 × P, 2 × S, 2 × U, 1 × A, 1 × C, 1 × G, 1 × H & 1 × N

  • Vokale: 2 × U, 1 × A
  • Konsonanten: 3 × R, 2 × P, 2 × S, 1 × C, 1 × G, 1 × H, 1 × N

Eine Worttrennung ist nach dem H und zwei­ten R mög­lich. Im Plu­ral Sprach­ur­sprün­ge zu­dem nach dem N.

Das Alphagramm von Sprach­ur­sprung lautet: ACGHNPPRRRSSUU

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Salz­wedel
  2. Pots­dam
  3. Ros­tock
  4. Aachen
  5. Chem­nitz
  6. Ham­burg
  7. Unna
  8. Ros­tock
  9. Salz­wedel
  10. Pots­dam
  11. Ros­tock
  12. Unna
  13. Nürn­berg
  14. Gos­lar

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Samuel
  2. Paula
  3. Richard
  4. Anton
  5. Cäsar
  6. Hein­reich
  7. Ulrich
  8. Richard
  9. Samuel
  10. Paula
  11. Richard
  12. Ulrich
  13. Nord­pol
  14. Gus­tav

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Sierra
  2. Papa
  3. Romeo
  4. Alfa
  5. Char­lie
  6. Hotel
  7. Uni­form
  8. Romeo
  9. Sierra
  10. Papa
  11. Romeo
  12. Uni­form
  13. Novem­ber
  14. Golf

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄
  2. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  3. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄ ▄▄▄▄
  5. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  6. ▄ ▄ ▄ ▄
  7. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  8. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  9. ▄ ▄ ▄
  10. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  11. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  12. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  13. ▄▄▄▄ ▄
  14. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 25 Punkte für das Wort Sprach­ur­sprung (Sin­gu­lar) bzw. 31 Punkte für Sprach­ur­sprün­ge (Plural).

Sprachursprung

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Sprach­ur­sprung kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Sprachursprung. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Sprachursprung. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2024, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0