Soziobiologie

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈzoːt͡si̯obioloˌɡiː]

Silbentrennung

Soziobiologie

Definition bzw. Bedeutung

Diejenige Teildisziplin der Biologie, die das Sozialverhalten der Tiere und dasjenige des Menschen evolutionsbiologisch zu erklären sucht.

Begriffsursprung

  • Der Begriff Soziobiologie wurde 1975 durch den amerikanischen Entomologen Edward Osborne Wilson in seinem Werk „Sociobiology - The New Synthesis“ geprägt.

  • Kompositum aus dem gebundenen Lexem Sozio- und dem Substantiv Biologie

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Soziobiologie
Genitivdie Soziobiologie
Dativder Soziobiologie
Akkusativdie Soziobiologie

Beispielsätze

Soziobiologie ist in genetisch eng gekoppelten Sozialsystemen - wie denjenigen staatenbildender Insekten - durchaus seriös zu betreiben.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

Als ich 1975 mein Buch über Soziobiologie schrieb, da wußte ich schon, daß nicht allein die Gene die Natur des Menschen bestimmen.

Übergeordnete Begriffe

Übersetzungen

  • Bosnisch: sociobiologija (weiblich)
  • Chinesisch: 社會生物學 (shèhuì shēngwù xué)
  • Englisch: sociobiology
  • Französisch: sociobiologie (weiblich)
  • Katalanisch: sociobiologia (weiblich)
  • Lettisch: sociobioloģija
  • Mazedonisch: социобиологија (sociobiologija) (weiblich)
  • Russisch: социобиология (weiblich)
  • Serbisch: социобиологија (sociobiologija) (weiblich)
  • Serbokroatisch: социобиологија (sociobiologija) (weiblich)
  • Slowakisch: sociobiológia (weiblich)
  • Slowenisch: sociobiologija (weiblich)
  • Spanisch: sociobiología
  • Weißrussisch: сацыябіялогія (weiblich)

Was reimt sich auf So­zio­bio­lo­gie?

Wortaufbau

Das fünfsilbige Substantiv So­zio­bio­lo­gie be­steht aus 13 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 4 × O, 3 × I, 1 × B, 1 × E, 1 × G, 1 × L, 1 × S & 1 × Z

  • Vokale: 4 × O, 3 × I, 1 × E
  • Konsonanten: 1 × B, 1 × G, 1 × L, 1 × S, 1 × Z

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten O, zwei­ten O, drit­ten O und vier­ten O mög­lich.

Das Alphagramm von So­zio­bio­lo­gie lautet: BEGIIILOOOOSZ

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Salz­wedel
  2. Offen­bach
  3. Zwickau
  4. Ingel­heim
  5. Offen­bach
  6. Ber­lin
  7. Ingel­heim
  8. Offen­bach
  9. Leip­zig
  10. Offen­bach
  11. Gos­lar
  12. Ingel­heim
  13. Essen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Samuel
  2. Otto
  3. Zacharias
  4. Ida
  5. Otto
  6. Berta
  7. Ida
  8. Otto
  9. Lud­wig
  10. Otto
  11. Gus­tav
  12. Ida
  13. Emil

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Sierra
  2. Oscar
  3. Zulu
  4. India
  5. Oscar
  6. Bravo
  7. India
  8. Oscar
  9. Lima
  10. Oscar
  11. Golf
  12. India
  13. Echo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄
  2. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  3. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  4. ▄ ▄
  5. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  6. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  7. ▄ ▄
  8. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  9. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  10. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  11. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  12. ▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 23 Punkte für das Wort.

Soziobiologie

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen So­zio­bio­lo­gie kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Soziobiologie. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. Wikipedia – Die freie Enzyklopädie
  2. Welt 1998