Somnambuler

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [zɔmnamˈbuːlɐ]

Silbentrennung

Somnambuler

Definition bzw. Bedeutung

Person, die dazu neigt zu schlafwandeln.

Begriffsursprung

Vermutlich von lateinisch somnambulus (und nicht aus dem Französischen), einer Neubildung zu lateinisch somnus „Schlaf“ in Analogie zu mittellateinisch noctambulus „nachtwandlerisch, Nachwandler“, belegt in medizinischen Fachlexika des 18. Jahrhunderts

Anderes Wort für Som­nam­bu­ler (Synonyme)

Mondsüchtiger:
Person, die dazu neigt zu schlafwandeln
Nachtwandler
Schlafwandler:
Person, die schlafwandelt, das heißt, im Schlaf herumgeht, ohne sich später daran zu erinnern
Somnambulerich (lat., veraltend)
Somnambulist

Übergeordnete Begriffe

Übersetzungen

  • Georgisch: მთვარეული (mtvareuli)
  • Italienisch: sonnambulo

Was reimt sich auf Som­nam­bu­ler?

Wortaufbau

Das viersilbige Substantiv Som­nam­bu­ler be­steht aus elf Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × M, 1 × A, 1 × B, 1 × E, 1 × L, 1 × N, 1 × O, 1 × R, 1 × S & 1 × U

  • Vokale: 1 × A, 1 × E, 1 × O, 1 × U
  • Konsonanten: 2 × M, 1 × B, 1 × L, 1 × N, 1 × R, 1 × S

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten M, zwei­ten M und U mög­lich.

Das Alphagramm von Som­nam­bu­ler lautet: ABELMMNORSU

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Salz­wedel
  2. Offen­bach
  3. Mün­chen
  4. Nürn­berg
  5. Aachen
  6. Mün­chen
  7. Ber­lin
  8. Unna
  9. Leip­zig
  10. Essen
  11. Ros­tock

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Samuel
  2. Otto
  3. Martha
  4. Nord­pol
  5. Anton
  6. Martha
  7. Berta
  8. Ulrich
  9. Lud­wig
  10. Emil
  11. Richard

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Sierra
  2. Oscar
  3. Mike
  4. Novem­ber
  5. Alfa
  6. Mike
  7. Bravo
  8. Uni­form
  9. Lima
  10. Echo
  11. Romeo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄
  2. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  3. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  4. ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄ ▄▄▄▄
  6. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  7. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  8. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  9. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  10. ▄ ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 19 Punkte für das Wort.

Somnambuler

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Som­nam­bu­ler kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Somnambuler. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Somnambuler. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  1. Wolfgang Pfeifer (Leitungs): Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993. ISBN 3-423-03358-4