Schmasche

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈʃmaʃə]

Silbentrennung

Schmasche (Mehrzahl:Schmaschen)

Definition bzw. Bedeutung

Fell eines Lammes, das tot geboren wurde.

Begriffsursprung

Aus dem Polnischen; laut Grimm aus polnisch smusik, smuzik

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Schmaschedie Schmaschen
Genitivdie Schmascheder Schmaschen
Dativder Schmascheden Schmaschen
Akkusativdie Schmaschedie Schmaschen

Gegenteil von Schma­sche (Antonyme)

Bag­dad:
Hauptstadt von Irak
Baranke
Barankenfell
Blueback
Caloyos
Castorette
Chin­chil­la:
ein südamerikanisches Nagetier, das auch beliebtes Haustier bei Kindern ist
Chinchillona
Galjak
Ka­nin:
Fell von Kaninchen
Karagan
Kolinski
Kollier
Krimmer
Nu­t­ria:
Zoologie: großes, aus Südamerika stammendes und in Europa eingebürgertes Nagetier
Opos­sum:
allgemein
Zoologie Bezeichnung von sechs Arten (Didelphis) der Gattung der Beutelratten (Didelphidae), die der Ordnung der Beutelrattenartige (Didelphimorpha) angehören
Oze­lot:
Fell dieses Tieres
Pelz, der aus dem Fell dieses Tiers gefertigt wurde
Persianer
Pijiki
Seal
Sealskin
Skunk:
Bezeichnung eines Tieres aus der Gruppe der Stinktiere
Slink
Solongoi
Suslik
Vlies:
noch zusammenhängende abgeschorene Wolle eines Schafs
Schafsfell
Wal­la­by:
Fell von diesen Kängurus
kleinerer Vertreter der Kängurus
Whitecoat

Wortbildungen

  • Schmaschenfutter

Übergeordnete Begriffe

Übersetzungen

Was reimt sich auf Schma­sche?

Wortaufbau

Das zweisilbige Substantiv Schma­sche be­steht aus neun Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × C, 2 × H, 2 × S, 1 × A, 1 × E & 1 × M

  • Vokale: 1 × A, 1 × E
  • Konsonanten: 2 × C, 2 × H, 2 × S, 1 × M

Eine Worttrennung ist nach dem A mög­lich. Im Plu­ral Schma­schen an glei­cher Stelle.

Das Alphagramm von Schma­sche lautet: ACCEHHMSS

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Salz­wedel
  2. Chem­nitz
  3. Ham­burg
  4. Mün­chen
  5. Aachen
  6. Salz­wedel
  7. Chem­nitz
  8. Ham­burg
  9. Essen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Samuel
  2. Cäsar
  3. Hein­reich
  4. Martha
  5. Anton
  6. Samuel
  7. Cäsar
  8. Hein­reich
  9. Emil

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Sierra
  2. Char­lie
  3. Hotel
  4. Mike
  5. Alfa
  6. Sierra
  7. Char­lie
  8. Hotel
  9. Echo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄
  2. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  3. ▄ ▄ ▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  5. ▄ ▄▄▄▄
  6. ▄ ▄ ▄
  7. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  8. ▄ ▄ ▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 19 Punkte für das Wort Schma­sche (Sin­gu­lar) bzw. 20 Punkte für Schma­schen (Plural).

Schmasche

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Schma­sche kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Schmasche. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, DNB 982603452
  2. Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch