Pleremik

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [pleˈʁeːmɪk]

Silbentrennung

Pleremik

Definition bzw. Bedeutung

Begriffsursprung

Ableitung zu Plerem mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ik.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Pleremik
Genitivdie Pleremik
Dativder Pleremik
Akkusativdie Pleremik

Anderes Wort für Ple­re­mik (Synonyme)

Morphematik:
Teilgebiet der Grammatik, das sich mit dem Aufbau von Wörtern aus Morphemen befasst, besonders mit Flexion und Wortbildung; oft werden auch die Wortarten eingeschlossen.
Morphemik:
Linguistik: Teilgebiet der Grammatik, das sich mit dem Aufbau von Wörtern aus Morphemen befasst, besonders mit Flexion und Wortbildung; oft werden auch die Wortarten eingeschlossen.
Morphologie:
Biologie: die Lehre von der Struktur und Form der Organismen
Linguistik: Teilgebiet der Grammatik, das sich mit dem Aufbau von Wörtern aus Morphemen befasst, besonders mit Flexion und Wortbildung; oft werden auch die Wortarten sowie die Steigerung (Komparation) eingeschlossen
Plerematik:
Linguistik, speziell Glossematik (ein theoretisches Konzept der Kopenhagener Schule): Untersuchung der Inhaltsform der Sprache, der Plereme als kleinsten Bedeutungsbestandteilen der Sprache
Linguistik: Untersuchung der kleinsten bedeutungstragenden Elemente der Sprache, der Morpheme
Wortbildung:
Linguistik, mit Plural: Bildung neuer Wörter auf der Grundlage von lexikalischen Morphemen und Wortbildungsmorphemen
Linguistik, mit Plural: morphologische Struktur der Wörter aus lexikalischen Morphemen und Wortbildungsmorphemen

Gegenteil von Ple­re­mik (Antonyme)

Ke­ne­ma­tik:
Linguistik, speziell Glossematik (ein theoretisches Konzept der Kopenhagener Schule): Untersuchung der Ausdrucksform der Sprache, der Keneme als kleinsten phonologischen Merkmalen der Sprache

Beispielsätze

Entsprechend den beiden verschiedenen Bedeutungen von Plerem gibt es auch zwei Verwendungsweisen für Pleremik.

Übergeordnete Begriffe

Was reimt sich auf Ple­re­mik?

Wortaufbau

Das dreisilbige Substantiv Ple­re­mik be­steht aus acht Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × E, 1 × I, 1 × K, 1 × L, 1 × M, 1 × P & 1 × R

  • Vokale: 2 × E, 1 × I
  • Konsonanten: 1 × K, 1 × L, 1 × M, 1 × P, 1 × R

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten E und zwei­ten E mög­lich.

Das Alphagramm von Ple­re­mik lautet: EEIKLMPR

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Pots­dam
  2. Leip­zig
  3. Essen
  4. Ros­tock
  5. Essen
  6. Mün­chen
  7. Ingel­heim
  8. Köln

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Paula
  2. Lud­wig
  3. Emil
  4. Richard
  5. Emil
  6. Martha
  7. Ida
  8. Kauf­mann

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Papa
  2. Lima
  3. Echo
  4. Romeo
  5. Echo
  6. Mike
  7. India
  8. Kilo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  2. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  3. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  5. ▄ ▄
  6. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 17 Punkte für das Wort.

Pleremik

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Ple­re­mik kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Pleremik. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Pleremik. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0