Photopsie

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˌfotɔˈpsiː]

Silbentrennung

Photopsie

Definition bzw. Bedeutung

Das Auftreten von visuellen Empfindungen in Form von Licht, Farben, Funken oder Blitzen, die nicht durch optische Reize auf die Netzhaut oder Sehbahn hervorgerufen werden.

Begriffsursprung

Kunstwort aus altgriechisch φῶς, Genitiv φωτός „Licht“ und dem Suffix -opsie, abgeleitet von altgriechisch opsis „Sehen, Sehvermögen“ und dem Suffix -ie

Alternative Schreibweise

  • Fotopsie

Abkürzung

  • H53.1

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Photopsie
Genitivdie Photopsie
Dativder Photopsie
Akkusativdie Photopsie

Anderes Wort für Pho­t­op­sie (Synonyme)

Blitzsehen
Funkensehen

Beispielsätze

Photopsie tritt bei mechanischen oder vaskulären Reizen auf die Netzhaut oder Sehbahn, etwa bei Kontusion des Auges, Migräne oder Hirntumoren, auf.

Häufige Wortkombinationen

  • Photopsie bewirkt Phosphen

Übergeordnete Begriffe

Übersetzungen

Was reimt sich auf Pho­t­op­sie?

Wortaufbau

Das viersilbige Substantiv Pho­t­op­sie be­steht aus neun Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × O, 2 × P, 1 × E, 1 × H, 1 × I, 1 × S & 1 × T

  • Vokale: 2 × O, 1 × E, 1 × I
  • Konsonanten: 2 × P, 1 × H, 1 × S, 1 × T

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten O, T und zwei­ten P mög­lich.

Das Alphagramm von Pho­t­op­sie lautet: EHIOOPPST

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Pots­dam
  2. Ham­burg
  3. Offen­bach
  4. Tü­bin­gen
  5. Offen­bach
  6. Pots­dam
  7. Salz­wedel
  8. Ingel­heim
  9. Essen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Paula
  2. Hein­reich
  3. Otto
  4. Theo­dor
  5. Otto
  6. Paula
  7. Samuel
  8. Ida
  9. Emil

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Papa
  2. Hotel
  3. Oscar
  4. Tango
  5. Oscar
  6. Papa
  7. Sierra
  8. India
  9. Echo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  2. ▄ ▄ ▄ ▄
  3. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  4. ▄▄▄▄
  5. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  6. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  7. ▄ ▄ ▄
  8. ▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 18 Punkte für das Wort.

Photopsie

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Pho­t­op­sie kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Photopsie. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Photopsie. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, DNB 982603452