Nominierung

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ nomiˈniːʁʊŋ ]

Silbentrennung

Einzahl:Nominierung
Mehrzahl:Nominierungen

Definition bzw. Bedeutung

Die Eigenschaft, für etwas nominiert (vorgeschlagen/ernannt) zu sein.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Nominierungdie Nominierungen
Genitivdie Nominierungder Nominierungen
Dativder Nominierungden Nominierungen
Akkusativdie Nominierungdie Nominierungen

Anderes Wort für No­mi­nie­rung (Synonyme)

Aufstellung:
Auflistung von Daten
Vorschlag eines Kandidaten zur Wahl
Ernennung:
Verleihung eines Titels oder Status
Nomination (kirchenrechtlich) (fachspr., selten)

Sinnverwandte Wörter

Be­nen­nung:
das Benennen, die öffentliche Nennung
Wort, sprachlicher Ausdruck für etwas Gemeintes
Be­ru­fung:
besondere Befähigung, die jemand als Auftrag empfindet
Ernennung in ein öffentliches Amt von Kirche oder Staat (zum Beispiel Höchstrichter, Priester, Universitätsprofessor) oder Anstellung eines Künstlers (zum Beispiel Dirigent, Theaterdirektor, Schauspieler, Musiker)

Beispielsätze

Leonardo DiCaprio erhielt eine Nominierung für den Oscar 2014.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • Am Samstag fand die offizielle Nominierung von Christian Herrgott als CDU-Kandidat zur anstehenden Landratswahl im Saale-Orla-Kreis statt.

  • An Braun schreibt Strache etwa bei dessen Nominierung für das oberste ORF-Gremium: "Wir verlassen uns auf dich und deine Loyalität!"

  • Aber wenn er es tut, bin ich ziemlich sicher, dass er die Nominierung gewinnen wird.

  • Auf Twitter schrieb Biden, es sei "die Ehre seines Lebens" die Nominierung der Demokraten anzunehmen.

  • Ab da, wo die Nominierungen losgehen, sind alle keine Freunde mehr oder ein Team – das gibt es da gar nicht mehr.

  • Als sehr wahrscheinlich galt die Nominierung des 37-jährigen Jens Spahn durch die CDU-Führungsgremien.

  • Allerdings hat sie für die einfache Version schon einmal einen Echo bekommen, was seit diesem Jahr eine erneute Nominierung ausschließt.

  • Aber ohne Eingreifen einer höheren Macht ist ihm die Nominierung sicher.

  • Allzu viel dürfe man auf diese Nominierung aber nicht geben.

  • A. Einstein Emmi gestern, 14:59 Uhr Eine unvollendete Bewerbung zur Nominierung für den Darwinaward..

  • Allerdings war nur ein kleiner Teil der Mitglieder zur Nominierung der Direktkandidaten erschienen.

  • Doch Vertreter der US-Regierung erklärten, die Nominierung Kims sei in Afrika bereits gut aufgenommen worden.

  • Allein die Nominierung ist eine Ehre

  • Jeder der Vier habe sich seine Nominierung verdient, meinte Gross.

  • Beckstroms Nominierung war bereits Mitte Juni bekannt geworden.

  • Berlin - Vizekanzler gegen Kanzlerin: Mit der überstürzten Nominierung von Frank-Walter Steinmeier hat der Bundestagswahlkampf begonnen.

  • Die Nominierung von Simon Rolfes gehört gewiss zu denen, woran das dänische Wehklagen über die deutsche B-Mannschaft entbrannte.

  • Führende Vertreter des Schiiten-Bündnisses UIA wiesen am Samstag Forderungen zurück, die Nominierung Al-Dschafaris zurückzuziehen.

  • Heute entscheidet der Auswärtige Ausschuss des Senats über Boltons Nominierung.

  • Energielobbyisten und Branchenanalysten zeigten sich von der Nominierung Bodmans überrascht.

Untergeordnete Begriffe

Übersetzungen

Was reimt sich auf No­mi­nie­rung?

Wortaufbau

Das viersilbige Substantiv No­mi­nie­rung be­steht aus elf Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 3 × N, 2 × I, 1 × E, 1 × G, 1 × M, 1 × O, 1 × R & 1 × U

  • Vokale: 2 × I, 1 × E, 1 × O, 1 × U
  • Konsonanten: 3 × N, 1 × G, 1 × M, 1 × R

Eine Worttrennung ist nach dem O, ers­ten I und E mög­lich. Im Plu­ral No­mi­nie­run­gen zu­dem nach dem zwei­ten N.

Das Alphagramm von No­mi­nie­rung lautet: EGIIMNNNORU

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Nürn­berg
  2. Offen­bach
  3. Mün­chen
  4. Ingel­heim
  5. Nürn­berg
  6. Ingel­heim
  7. Essen
  8. Ros­tock
  9. Unna
  10. Nürn­berg
  11. Gos­lar

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Nord­pol
  2. Otto
  3. Martha
  4. Ida
  5. Nord­pol
  6. Ida
  7. Emil
  8. Richard
  9. Ulrich
  10. Nord­pol
  11. Gus­tav

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Novem­ber
  2. Oscar
  3. Mike
  4. India
  5. Novem­ber
  6. India
  7. Echo
  8. Romeo
  9. Uni­form
  10. Novem­ber
  11. Golf

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄
  2. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  3. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  4. ▄ ▄
  5. ▄▄▄▄ ▄
  6. ▄ ▄
  7. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  8. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  9. ▄▄▄▄ ▄
  10. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 15 Punkte für das Wort No­mi­nie­rung (Sin­gu­lar) bzw. 17 Punkte für No­mi­nie­run­gen (Plural).

Nominierung

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen No­mi­nie­rung kam im letz­ten Jahr häu­fig in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Nominierung. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Nominierung. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2024, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
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  25. Berliner Zeitung 1998
  26. Berliner Zeitung 1997
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  28. Stuttgarter Zeitung 1995