Medienkritik

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ ˈmeːdi̯ənkʁɪˌtiːk ]

Silbentrennung

Einzahl:Medienkritik
Mehrzahl:Medienkritiken

Definition bzw. Bedeutung

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus dem Stamm des Substantivs Medium und Kritik mit dem Fugenelement -en.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Medienkritikdie Medienkritiken
Genitivdie Medienkritikder Medienkritiken
Dativder Medienkritikden Medienkritiken
Akkusativdie Medienkritikdie Medienkritiken

Beispielsätze (Medien)

  • Der Sender bietet seit 10 Jahren Talks, Medienkritik und Unterhaltung an.

  • Medienkritik via Fotografie und Installation in der Grazer Camera Austria: Arbeiten von Günther Selichar aus 40 Jahren.

  • Australian Open: Tennys Sandgren übt Medienkritik nach VorwürfenWarum sehe ich FAZ.

  • Jens Wernicke versammelt wirklich alles, was Rang und Namen hat in Sachen Medienkritik, und hebt dieses Genre so auf eine neue Stufe.

  • Schmalbart will nicht nur Medienkritik sein, sondern sich die viralen Methoden des Gegenstücks zu eigen machen.

  • Müller platzte nun am Donnerstag endgültig der Kragen und er übte heftige Medienkritik geübt.

  • Die AIBA sieht sich damit innerhalb weniger Tage zum zweiten Mal massiver Medienkritik auseinandergesetzt.

  • Auf der anderen Seite sollte man nicht nur die Medienkritik wahrnehmen.

  • Rehhagel gewinnt und erneuert Medienkritik Die Zuschauer mussten erst einmal warten.

  • Bernd Graff lässt die Geschichte unverständiger Medienkritik Revue passieren, vom Comic zum Computerspiel.

  • Wir wurden sehr stark über den Bezug Konsum- und Medienkritik wahrgenommen.

  • Der Blick zurück in Zorn und Verwunderung ist durchaus gelungen, denn Brynntrup entgeht fadem Selbstmitleid ebenso wie platter Medienkritik.

  • Der 55-Jährige beschreibt den Entschluss als Folge der unsachlichen Medienkritik der vergangenen Wochen.

  • Doch Emig sieht sich mit mehr als barscher Medienkritik konfrontiert.

  • Und sie können sich über Medienkritiken freuen - selbst der sonst ost-ignorante "stern" berichtete schon über die "Kultband".

  • Bourdieus Medienkritik hat auch den Nouvel Observateur nicht verschont.

  • "Die Moderne entsteht in Allianz zwischen Wort und Bild", sagte Schoeller am Donnerstag bei einer Diskussion über Medienkritik.

  • Die angeekelte Medienkritik idiosynkratischer Ästheten taugt nicht zum Strategiepapier.

  • Angebliche Medienkritik als Vorwand " weiter Was läuft wo?

  • Eine Selbstfindungsgeschichte also, aber durchsetzt von grotesken Action- und Komikszenen, Sado-Maso-Elementen und Medienkritik.

Übergeordnete Begriffe

Wortaufbau

Das fünfsilbige Substantiv Me­di­en­kri­tik be­steht aus zwölf Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 3 × I, 2 × E, 2 × K, 1 × D, 1 × M, 1 × N, 1 × R & 1 × T

  • Vokale: 3 × I, 2 × E
  • Konsonanten: 2 × K, 1 × D, 1 × M, 1 × N, 1 × R, 1 × T

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten E, ers­ten I, N und zwei­ten I mög­lich. Im Plu­ral Me­di­en­kri­ti­ken zu­dem nach dem drit­ten I.

Das Alphagramm von Me­di­en­kri­tik lautet: DEEIIIKKMNRT

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Mün­chen
  2. Essen
  3. Düssel­dorf
  4. Ingel­heim
  5. Essen
  6. Nürn­berg
  7. Köln
  8. Ros­tock
  9. Ingel­heim
  10. Tü­bin­gen
  11. Ingel­heim
  12. Köln

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Martha
  2. Emil
  3. Dora
  4. Ida
  5. Emil
  6. Nord­pol
  7. Kauf­mann
  8. Richard
  9. Ida
  10. Theo­dor
  11. Ida
  12. Kauf­mann

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Mike
  2. Echo
  3. Delta
  4. India
  5. Echo
  6. Novem­ber
  7. Kilo
  8. Romeo
  9. India
  10. Tango
  11. India
  12. Kilo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  2. ▄▄▄▄ ▄ ▄
  3. ▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  6. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  7. ▄ ▄
  8. ▄▄▄▄
  9. ▄ ▄
  10. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 20 Punkte für das Wort Me­di­en­kri­tik (Sin­gu­lar) bzw. 22 Punkte für Me­di­en­kri­ti­ken (Plural).

Medienkritik

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Me­di­en­kri­tik kam im letz­ten Jahr sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Medienkritik. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. derwesten.de, 22.03.2023
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  3. faz.net, 24.01.2018
  4. linkezeitung.de, 15.08.2018
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  6. kicker.de, 25.01.2013
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  13. heute.t-online.de, 14.05.2004
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  16. sz, 13.02.2002
  17. spiegel.de, 28.04.2002
  18. DIE WELT 2001
  19. Rhein-Neckar Zeitung, 09.04.2001
  20. DIE WELT 2000
  21. Welt 1998
  22. Die Zeit (27/1998)
  23. Junge Freiheit 1997
  24. Rheinischer Merkur 1997
  25. Die Zeit (38/1997)