Mediengeschichte
Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)
Aussprache
Silbentrennung
Mehrzahl: Me‧di‧en‧ge‧schich‧ten
Definition bzw. Bedeutung
Plural selten: die Vergangenheit der Kommunikationsmittel (insbesondere Presse, Hörfunk, Fernsehen und Internet).
Begriffsursprung
Determinativkompositum aus dem Stamm des Substantivs Medium, Fugenelement -en und dem Substantiv Geschichte.
Deklination (Fälle)
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Mediengeschichte | die Mediengeschichten |
| Genitiv | die Mediengeschichte | der Mediengeschichten |
| Dativ | der Mediengeschichte | den Mediengeschichten |
| Akkusativ | die Mediengeschichte | die Mediengeschichten |
Beispielsätze
Die Mediengeschichte ist das Fachgebiet der Medienhistoriker.
Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft
Es ist eine einzigartige Protestaktion in Österreichs Mediengeschichte.
Den Weg mag einmal mehr der Blick auf die Mediengeschichte weisen.
Aber kurz sieht es tatsächlich so aus, als wolle Kastenmüller Nationalgeschichte als Mediengeschichte schreiben.
Die Nachricht von der Invasion vom Mars ist ein Klassiker der modernen Mediengeschichte.
Und doch hat die 51-Jährige in der Nacht zum Montag Mediengeschichte geschrieben.
Spätestens an dieser Stelle wird die Auseinandersetzung um die Person des Simon Wiesenthal auch zu einem Stück Mediengeschichte.
Übergeordnete Begriffe
Untergeordnete Begriffe
- Filmgeschichte
- Internetgeschichte
- Pressegeschichte
- Rundfunkgeschichte
Übersetzungen
- Englisch: media history
- Finnisch: mediahistoria
- Französisch: histoire des médias
- Isländisch: fjölmiðlasaga
- Niederländisch: mediageschiedenis
- Polnisch: historia mediów
- Russisch:
- история СМИ
- история медиа
- Schwedisch: mediehistoria
- Spanisch: historia de los medios
- Türkisch: medya tarihi
Wortaufbau
Das sechssilbige Substantiv Mediengeschichte besteht aus 16 Buchstaben und setzt sich wie folgt zusammen: 4 × E, 2 × C, 2 × H, 2 × I, 1 × D, 1 × G, 1 × M, 1 × N, 1 × S & 1 × T
- Vokale: 4 × E, 2 × I
- Konsonanten: 2 × C, 2 × H, 1 × D, 1 × G, 1 × M, 1 × N, 1 × S, 1 × T
Eine Worttrennung ist nach dem ersten E, ersten I, N, dritten E und zweiten H möglich. Im Plural Mediengeschichten nach dem ersten E, ersten I, ersten N, dritten E und zweiten H.
Das Alphagramm von Mediengeschichte lautet: CCDEEEEGHHIIMNST
Buchstabiertafel
Entsprechend der deutschen Buchstabiertafel für Wirtschaft und Verwaltung (DIN 5009:2022-06) wird das Wort folgendermaßen buchstabiert:
- München
- Essen
- Düsseldorf
- Ingelheim
- Essen
- Nürnberg
- Goslar
- Essen
- Salzwedel
- Chemnitz
- Hamburg
- Ingelheim
- Chemnitz
- Hamburg
- Tübingen
- Essen
In Deutschland ebenfalls geläufig ist die Buchstabierung nach dem postalischen Buchstabieralphabet von 1950:
- Martha
- Emil
- Dora
- Ida
- Emil
- Nordpol
- Gustav
- Emil
- Samuel
- Cäsar
- Heinreich
- Ida
- Cäsar
- Heinreich
- Theodor
- Emil
International ist das englischssprachige ICAO-Alphabet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) anerkannt:
- Mike
- Echo
- Delta
- India
- Echo
- November
- Golf
- Echo
- Sierra
- Charlie
- Hotel
- India
- Charlie
- Hotel
- Tango
- Echo
Heute vorwiegend nur noch als Funkfeuer in der Luft- und Schifffahrt gebräuchlich ist der Morsecode (auch Morsealphabet oder Morsezeichen genannt):
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Scrabble
Beim Scrabble gibt es 27 Punkte für das Wort Mediengeschichte (Singular) bzw. 28 Punkte für Mediengeschichten (Plural).
Bitte jedoch stets das offizielle Scrabble-Regelwerk (z. B. zu Vor- und Nachsilben) beachten!
Worthäufigkeit
Das Nomen Mediengeschichte kam im letzten Jahr äußerst selten in deutschsprachigen Texten vor. Dies hat eine Auswertung mehrerer Millionen Beispielsätze ergeben.
Vorkommnisse im Sprachwörterbuch
- Medienhistoriker:
- Wissenschaftler mit dem Forschungsschwerpunkt Mediengeschichte
- medienhistorisch:
- die Mediengeschichte betreffend
Film- & Serientitel
- Die Grille mit dem Maulkorb – Eine Mediengeschichte aus Afrika (Doku, 1996)