Medizingeschichte

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ mediˈt͡siːnɡəˌʃɪçtə ]

Silbentrennung

Medizingeschichte

Definition bzw. Bedeutung

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Medizin und Geschichte.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Medizingeschichte
Genitivdie Medizingeschichte
Dativder Medizingeschichte
Akkusativdie Medizingeschichte

Beispielsätze (Medien)

  • Fast 325 Jahre Medizingeschichte werden in dem 1899 eröffneten Museum nachgezeichnet, 750 Nass- und Trockenpräparate sind zu sehen.

  • Die gesamte Medizingeschichte kennt keinen einzigen Hanf-Toten, die gesamte Pharmakologie kaum ein ungiftigeres Kraut als Hanf.

  • Die Verdachtsmomente im Fall Heinze jun. führen auch zurück in das dunkelste Kapitel deutscher Medizingeschichte.

  • Er wird im neuen Zentrum den Lehrstuhl für Medizingeschichte führen.

  • Sie gelten zurecht als eine der bedeutendsten Erfindungen der Medizingeschichte.

  • Wer sich Zeit nimmt, erhält einen hochinteressanten Einblick in die Medizingeschichte der Region.

  • Das ist eine realistische Einschätzung, insbesondere dann wenn Sie ein wenig retrospektiv sich die Medizingeschichte anschauen.

  • Der größte Blasenstein, den die Medizingeschichte bisher gekannt habe, sei 500 Gramm schwer gewesen.

  • Außerdem freut es ihn, dass inhaltlich die Verknüpfung des Standorts mit der Medizingeschichte Kirchheims gelungen sei.

  • Das Erste arbeitet heute und morgen Medizingeschichte auf.

  • Den ersten Todesfall, von dem die Medizingeschichte weiß, ereignete sich bereits im Jahr 2640 vor Christi Geburt.

  • Charité, Museum für Medizingeschichte, pathologische Sammlung.

  • Er war Arzt und ist Professor an der Fakultät für Ethik und Medizingeschichte der Katholischen Universität Nijmegen.

  • Der Vorfall fand Einzug in die Medizingeschichte.

  • Es war der erste Fall in der Medizingeschichte, in dem der Arzt das Geschlecht des Babys eher kannte als das Geschlecht des Vaters.

Übersetzungen

Wortaufbau

Das sechssilbige Substantiv Me­di­zin­ge­schich­te be­steht aus 17 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 3 × E, 3 × I, 2 × C, 2 × H, 1 × D, 1 × G, 1 × M, 1 × N, 1 × S, 1 × T & 1 × Z

  • Vokale: 3 × E, 3 × I
  • Konsonanten: 2 × C, 2 × H, 1 × D, 1 × G, 1 × M, 1 × N, 1 × S, 1 × T, 1 × Z

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten E, ers­ten I, N, zwei­ten E und zwei­ten H mög­lich.

Das Alphagramm von Me­di­zin­ge­schich­te lautet: CCDEEEGHHIIIMNSTZ

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Mün­chen
  2. Essen
  3. Düssel­dorf
  4. Ingel­heim
  5. Zwickau
  6. Ingel­heim
  7. Nürn­berg
  8. Gos­lar
  9. Essen
  10. Salz­wedel
  11. Chem­nitz
  12. Ham­burg
  13. Ingel­heim
  14. Chem­nitz
  15. Ham­burg
  16. Tü­bin­gen
  17. Essen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Martha
  2. Emil
  3. Dora
  4. Ida
  5. Zacharias
  6. Ida
  7. Nord­pol
  8. Gus­tav
  9. Emil
  10. Samuel
  11. Cäsar
  12. Hein­reich
  13. Ida
  14. Cäsar
  15. Hein­reich
  16. Theo­dor
  17. Emil

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Mike
  2. Echo
  3. Delta
  4. India
  5. Zulu
  6. India
  7. Novem­ber
  8. Golf
  9. Echo
  10. Sierra
  11. Char­lie
  12. Hotel
  13. India
  14. Char­lie
  15. Hotel
  16. Tango
  17. Echo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  2. ▄▄▄▄ ▄ ▄
  3. ▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  5. ▄ ▄
  6. ▄▄▄▄ ▄
  7. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  8. ▄ ▄ ▄
  9. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  10. ▄ ▄ ▄ ▄
  11. ▄ ▄
  12. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  13. ▄ ▄ ▄ ▄
  14. ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 30 Punkte für das Wort.

Medizingeschichte

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Me­di­zin­ge­schich­te kam im letz­ten Jahr sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

Me­di­zin­his­to­ri­ker:
Historiker mit dem Schwerpunkt auf Medizingeschichte
Me­di­zin­his­to­ri­ke­rin:
Historikerin mit dem Schwerpunkt auf Medizingeschichte
me­di­zin­his­to­risch:
die Medizingeschichte betreffend
Quellen:
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  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
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  13. Die Zeit (33/2002)
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  15. BILD 1997