Marktforschung

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ ˈmaʁktˌfɔʁʃʊŋ ]

Silbentrennung

Einzahl:Marktforschung
Mehrzahl:Marktforschungen

Definition bzw. Bedeutung

Untersuchung des Geschehens auf einem Markt, zum Beispiel durch die Analyse von Angebot, Nachfrage und Konsumverhalten.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Markt und Forschung.

Abkürzung

  • Mafo

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Marktforschungdie Marktforschungen
Genitivdie Marktforschungder Marktforschungen
Dativder Marktforschungden Marktforschungen
Akkusativdie Marktforschungdie Marktforschungen

Anderes Wort für Markt­for­schung (Synonyme)

Marktanalyse

Beispielsätze

  • Um Festzustellen, ob das neue Produkt auch Abnehmer findet, betreiben Unternehmen Marktforschung.

  • Die Marktforschung stellt fest, dass das Konsumverhalten früher oder später sinkt, wenn Panik auf dem Finanzmarkt herrscht.

  • Dann habe ich Marktforschung betrieben und war schockiert, dass es keine einzige App fürs Handy gibt, die für solche Zwecke geeignet wäre.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • Auch eine Plattform für Marktforschungen bietet das Unternehmen an.

  • Bei Forschungsförderung geht es nicht um Marktforschung, bei Innovationsförderung nicht um selbstverständlichen Tech-Ausbau.

  • G. Naderer & E. Balzer (Hrsg.), Qualitative Marktforschung in Theorie und Praxis.

  • Das schreiben die Studienautoren der Untersuchung „Wohnen im Alter“ der Heinze Marktforschung.

  • Alle zwei Jahre lädt LINK dazu ein und nennt das Event ganz pragmatisch „Tag der Marktforschung“.

  • Auch die „Financial Times“ erklärte, es sei um eine kurze Zusammenarbeit in der Marktforschung gegangen.

  • Das ist die teuerste Marktforschung überhaupt.

  • Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie der Puls Marktforschung.

  • ZDNet für mobile Geräte Themenseiten: Marktforschung, Software Fanden Sie diesen Artikel nützlich?

  • Nicht nur, weil sie daheim auszieht, von BAföG lebt und nebenher in der Marktforschung arbeitet.

  • Das zumindest ist das Ergebnis einer Umfrage des Münchner Instituts für Marktforschung (MIFM), die die SPD am Dienstag vorgestellt hat.

  • Die Marktforschung spricht für Markus Lanz. 76 Prozent der Deutschen kennen ihn nach einer Umfrage von Emnid.

  • Die Leser erfahren Nützliches zum Thema Datenschutzzertifikate, Textanalytik, Marktforschung und vieles mehr.

  • Das Institut für Marktforschung hatte dazu am Sonnabend 501 Einwohner der Landeshauptstadt telefonisch befragt.

  • Das sind die zentralen Ergebnisse der TNS Infratest Marktforschung zum Thema „Mobiles Internet“.

  • Diese Lücke in der Marktforschung will Linda Konter schließen.

  • Der Lehrstuhl soll sich mit den Methoden der Marktforschung, dem Käuferverhalten und der Kundenzufriedenheit beschäftigen.

  • Auch sein gelegentlicher Job in der pharmazeutischen Marktforschung schärft den Blick für das Alltägliche.

  • Aller zwei Jahre läuft eine solche Untersuchung, für die das Institut für Marktforschung die Daten liefert.

  • Ohne die internen Umsätze brachte damit die Marktforschung etwa 4,2 Millionen Euro in die Kassen.

Wortbildungen

Übergeordnete Begriffe

Übersetzungen

Wortaufbau

Das dreisilbige Substantiv Markt­for­schung be­steht aus 14 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × R, 1 × A, 1 × C, 1 × F, 1 × G, 1 × H, 1 × K, 1 × M, 1 × N, 1 × O, 1 × S, 1 × T & 1 × U

  • Vokale: 1 × A, 1 × O, 1 × U
  • Konsonanten: 2 × R, 1 × C, 1 × F, 1 × G, 1 × H, 1 × K, 1 × M, 1 × N, 1 × S, 1 × T

Eine Worttrennung ist nach dem T und zwei­ten R mög­lich. Im Plu­ral Markt­for­schun­gen zu­dem nach dem ers­ten N.

Das Alphagramm von Markt­for­schung lautet: ACFGHKMNORRSTU

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Mün­chen
  2. Aachen
  3. Ros­tock
  4. Köln
  5. Tü­bin­gen
  6. Frank­furt
  7. Offen­bach
  8. Ros­tock
  9. Salz­wedel
  10. Chem­nitz
  11. Ham­burg
  12. Unna
  13. Nürn­berg
  14. Gos­lar

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Martha
  2. Anton
  3. Richard
  4. Kauf­mann
  5. Theo­dor
  6. Fried­rich
  7. Otto
  8. Richard
  9. Samuel
  10. Cäsar
  11. Hein­reich
  12. Ulrich
  13. Nord­pol
  14. Gus­tav

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Mike
  2. Alfa
  3. Romeo
  4. Kilo
  5. Tango
  6. Fox­trot
  7. Oscar
  8. Romeo
  9. Sierra
  10. Char­lie
  11. Hotel
  12. Uni­form
  13. Novem­ber
  14. Golf

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  2. ▄ ▄▄▄▄
  3. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  5. ▄▄▄▄
  6. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  7. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  8. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  9. ▄ ▄ ▄
  10. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  11. ▄ ▄ ▄ ▄
  12. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  13. ▄▄▄▄ ▄
  14. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 28 Punkte für das Wort Markt­for­schung (Sin­gu­lar) bzw. 30 Punkte für Markt­for­schun­gen (Plural).

Marktforschung

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Markt­for­schung kam im letz­ten Jahr sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Buchtitel

  • Marketingkompetenz. Marketing und Marktforschung Josef Schnettler, Gero Wendt | ISBN: 978-3-06451-217-7
  • Marktforschung Claudia Fantapié Altobelli | ISBN: 978-3-82528-816-7
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Marktforschung. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Marktforschung. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2024, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [erweiterte Beispielsätze] User-generated content: Satz-Nr. 9190043. In: tatoeba.org, CC BY 2.0 FR
  4. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
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  19. lvz.de, 03.04.2003
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  21. DIE WELT 2001
  22. DIE WELT 2000
  23. Berliner Zeitung 2000
  24. Tagesspiegel 1999
  25. Die Zeit (06/1998)
  26. Welt 1997
  27. Süddeutsche Zeitung 1996
  28. Süddeutsche Zeitung 1995