Lutein

Substantiv (Nomen), Neutrum (sächlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [luteˈiːn]  

Silbentrennung

Lu‧te‧in

Definition bzw. Bedeutung

Gelber, lipophiler (fettlöslicher) Farbstoff, der unter anderem in grünen Pflanzen, im Getreide und im Eidotter vorkommt.

Begriffsursprung

Von lat. luteus „goldgelb“, abgeleitet von lutum „Wau, Gilbkraut“ und dem Suffix -in, das sächliche Substantive, meist im Bereich der Chemie oder Biochemie, bildet

Abkürzung

  • E 161b

Symbole/Zeichen

  • C
  • H
  • O

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdas Lutein—
Genitivdes Luteins—
Dativdem Lutein—
Akkusativdas Lutein—

Beispielsätze

  • Lutein wird industriell mittels Extraktion aus Tagetes, Luzerne, Gras und Nesseln gewonnen.

  • Lutein wird als einer von der EU zugelassener Lebensmittelfarbstoff eingesetzt.

  • Wegen des Vorkommens von Lutein in der Netzhaut des Auges und besonders im Gelben Fleck (Macula lutea) wird Lutein Nahrungsmittelergänzungen als möglicher Wirkstoff gegen die Makuladegeneration zugegeben.

Übergeordnete Begriffe

Übersetzungen

Was reimt sich auf Lu­te­in?

Wortaufbau

Das dreisilbige Isogramm Lu­te­in be­steht aus sechs Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 1 × E, 1 × I, 1 × L, 1 × N, 1 × T & 1 × U

  • Vokale: 1 × E, 1 × I, 1 × U
  • Konsonanten: 1 × L, 1 × N, 1 × T

Eine Worttrennung ist nach dem U und E mög­lich.

Das Alphagramm von Lu­te­in lautet: EILNTU

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Substantiv fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Leip­zig
  2. Unna
  3. Tü­bin­gen
  4. Essen
  5. Ingel­heim
  6. Nürn­berg

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Lud­wig
  2. Ulrich
  3. Theo­dor
  4. Emil
  5. Ida
  6. Nord­pol

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Lima
  2. Uni­form
  3. Tango
  4. Echo
  5. India
  6. Novem­ber

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  2. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  3. ▄▄▄▄
  4. ▄
  5. ▄ ▄
  6. ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 7 Punkte für das Wort.

Lutein

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Lu­te­in ent­spricht dem Sprach­niveau C2 (Sprach­ni­veau­stu­fen nach dem Ge­mein­sa­men euro­pä­ischen Re­fe­renz­rah­men für Sprachen ) und kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Lutein. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, DNB 982603452