Lateralität

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˌlatəʁaliˈtɛːt]

Silbentrennung

Lateralität

Definition bzw. Bedeutung

Eigenschaft des Körpers, eine der Körperseiten (links oder rechts; motorisch, visuell und auditiv) besser ausgeprägt zu haben.

Begriffsursprung

Ableitung (Suffigierung) vom Adjektiv lateral mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ität.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Lateralität
Genitivdie Lateralität
Dativder Lateralität
Akkusativdie Lateralität

Sinnverwandte Wörter

Asym­me­t­rie:
spiegelbildliche Ungleichheit
Do­mi­nanz:
das Durchsetzungsvermögen gegenüber Schwächeren
Händigkeit
Kör­per­sei­te:
Seite eines Körpers
Seitigkeit

Gegenteil von La­te­ra­li­tät (Antonyme)

Ausgewogenheit

Häufige Wortkombinationen

  • auditive, manuelle Lateralität

Untergeordnete Begriffe

Was reimt sich auf La­te­ra­li­tät?

Wortaufbau

Das fünfsilbige Substantiv La­te­ra­li­tät be­steht aus elf Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 3 × T, 2 × A, 2 × L, 1 × Ä, 1 × E, 1 × I & 1 × R

  • Vokale: 2 × A, 1 × Ä, 1 × E, 1 × I
  • Konsonanten: 3 × T, 2 × L, 1 × R
  • Umlaute: 1 × Ä

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten A, E, zwei­ten A und I mög­lich.

Das Alphagramm von La­te­ra­li­tät lautet: AAÄEILLRTTT

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Leip­zig
  2. Aachen
  3. Tü­bin­gen
  4. Essen
  5. Ros­tock
  6. Aachen
  7. Leip­zig
  8. Ingel­heim
  9. Tü­bin­gen
  10. Umlaut-Aachen
  11. Tü­bin­gen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Lud­wig
  2. Anton
  3. Theo­dor
  4. Emil
  5. Richard
  6. Anton
  7. Lud­wig
  8. Ida
  9. Theo­dor
  10. Ärger
  11. Theo­dor

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Lima
  2. Alfa
  3. Tango
  4. Echo
  5. Romeo
  6. Alfa
  7. Lima
  8. India
  9. Tango
  10. Alfa
  11. Echo
  12. Tango

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  2. ▄ ▄▄▄▄
  3. ▄▄▄▄
  4. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄ ▄▄▄▄
  6. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  7. ▄ ▄
  8. ▄▄▄▄
  9. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  10. ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 18 Punkte für das Wort.

Lateralität

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen La­te­ra­li­tät kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Lateralität. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0