Jobticket

Substantiv (Nomen), Neutrum (sächlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ ˈd͡ʒɔpˌtɪkət ]

Silbentrennung

Einzahl:Jobticket
Mehrzahl:Jobtickets

Definition bzw. Bedeutung

Besondere Fahrkarte für öffentliche Verkehrsmittel, die Berufstätigen vom Arbeitgeber für die Fahrt von und zur Arbeit vergünstigt überlassen wird.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Job und Ticket.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdas Jobticketdie Jobtickets
Genitivdes Jobticketsder Jobtickets
Dativdem Jobticketden Jobtickets
Akkusativdas Jobticketdie Jobtickets

Sinnverwandte Wörter

Firmenticket
Zeit­kar­te:
Eintrittskarte oder Fahrkarte, die für einen bestimmten Zeitraum gültig ist

Beispielsätze (Medien)

  • Angestellte, die bereits mit einem Jobticket zur Arbeit fahren, müssen laut Bund nicht selbst aktiv werden.

  • Ja, das "Deutschlandticket" wird auch als Jobticket verfügbar sein.

  • Laut Verkehrsverbund sind im Bundesland bereits fast 4.800 Klimatickets als Jobtickets im Umlauf.

  • Diese Anzahl wurde nun gesenkt, ab dem 1. Januar kann das Jobticket schon ab drei Mitarbeitern erworben werden.

  • Jobticket oder Dienstfahrrad dürfen auch privat genutzt werden, ohne dass die Steuerbefreiung entfällt.

  • Der Preis ist trotz Jobticket auf dem Niveau der monatlichen Benzinkosten.

  • Hier sind mehrere Varianten möglich: Ihr Chef gibt Ihnen ein Jobticket zu einem Preis, der mit den Verkehrsbetrieben vereinbart wird.

  • Ohne Fördermittel von Stadt oder Land erwirtschafte die BG den Zuschuss fürs eigene Jobticket in Höhe von 50 Prozent durch Parkgebühren.

  • Er profitiert davon, dass die Staatsregierung in Dresden auch die eigenen Mitarbeiter anhält, mit einem Jobticket zur Arbeit zu kommen.

  • Betriebe sollen dieses Ticket für ihre Mitarbeiter als Jobticket subventionieren.

  • Wie Utz sagt, freue man sich auf das Gespräch mit der Stadt über das Jobticket für die Mitarbeiter.

  • Wir machen Werbung für das Jobticket.

  • Benzingutscheine, Mitarbeiterrabatte oder ein Jobticket lohnen sich – für beide Seiten.

  • Das Jobticket ist dadurch nicht attraktiv genug?, meint Klaus Meiners.

  • Der Neuberliner zeigt stolz sein Jobticket vor, das er tags zuvor leider nicht dabei hatte, wofür mal wieder 7 Euro 50 fällig sind.

  • Von der Zwangsgebühr befreit sind alle staatlichen Mitarbeiter, die sich Fahrkarten für den Nahverkehr, sogenannte Jobtickets, kaufen.

  • Nur in Berlin fährt kaum jemand per Jobticket.

  • Die Verlängerung der Nachtbuslinie Festingstraße zur Parkstadt Solln sei anzustreben und die Einführung von Jobtickets zu erleichtern.

Häufige Wortkombinationen

  • entgeltliches, unentgeltliches Jobticket

Übergeordnete Begriffe

Untergeordnete Begriffe

  • DB-Jobticket

Wortaufbau

Das dreisilbige Substantiv Job­ti­cket be­steht aus neun Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × T, 1 × B, 1 × C, 1 × E, 1 × I, 1 × J, 1 × K & 1 × O

  • Vokale: 1 × E, 1 × I, 1 × O
  • Konsonanten: 2 × T, 1 × B, 1 × C, 1 × J, 1 × K

Eine Worttrennung ist nach dem B und I mög­lich. Im Plu­ral Job­ti­ckets an glei­cher Stelle.

Das Alphagramm von Job­ti­cket lautet: BCEIJKOTT

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Jena
  2. Offen­bach
  3. Ber­lin
  4. Tü­bin­gen
  5. Ingel­heim
  6. Chem­nitz
  7. Köln
  8. Essen
  9. Tü­bin­gen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Julius
  2. Otto
  3. Berta
  4. Theo­dor
  5. Ida
  6. Cäsar
  7. Kauf­mann
  8. Emil
  9. Theo­dor

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Juliett
  2. Oscar
  3. Bravo
  4. Tango
  5. India
  6. Char­lie
  7. Kilo
  8. Echo
  9. Tango

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  2. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  3. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  4. ▄▄▄▄
  5. ▄ ▄
  6. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  7. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  8. ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 23 Punkte für das Wort Job­ti­cket (Sin­gu­lar) bzw. 24 Punkte für Job­ti­ckets (Plural).

Jobticket

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Job­ti­cket kam im letz­ten Jahr sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
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  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
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  12. tagblatt.de, 30.03.2010
  13. welt.de, 09.10.2009
  14. an-online.de, 02.07.2007
  15. archiv.tagesspiegel.de, 31.12.2004
  16. Welt 1998
  17. Berliner Zeitung 1997
  18. Süddeutsche Zeitung 1995