Jobangebot

Substantiv (Nomen), Neutrum (sächlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ ˈd͡ʒɔpʔanɡəˌboːt ]

Silbentrennung

Einzahl:Jobangebot
Mehrzahl:Jobangebote

Definition bzw. Bedeutung

Vorschlag, eine bestimmte Arbeit gegen Bezahlung anzunehmen.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Job und Angebot.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdas Jobangebotdie Jobangebote
Genitivdes Jobangebots/​Jobangebotesder Jobangebote
Dativdem Jobangebot/​Jobangeboteden Jobangeboten
Akkusativdas Jobangebotdie Jobangebote

Anderes Wort für Job­an­ge­bot (Synonyme)

freie Stelle
Jobanzeige
offene Stelle
Personalanzeige
Personalinserat (regional)
Stellenangebot:
Gesamtheit verfügbarer Arbeitsplätze
Vorschlag, eine bestimmte Arbeit gegen Bezahlung anzunehmen
Stellenanzeige:
Anzeige/Veröffentlichung zur Bekanntmachung einer freien Arbeitsstelle
Stellenausschreibung:
Bekanntmachung darüber, dass eine bestimmte Arbeitsstelle zu besetzen ist, mit der Aufforderung, sich zu bewerben
Stelleninserat
unbesetzte Stelle
Vakanz:
unbesetztes Amt oder Arbeitsstelle
Zustand des Nichtbesetztseins eines Amtes oder einer Arbeitsstelle

Beispielsätze

  • Tom hat das Jobangebot angenommen.

  • Das Jobangebot ist noch aktuell.

  • Das Jobangebot steht noch.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • Das Jobangebot erreichte mit 206.500 offenen Stellen einen Rekord.

  • Die 120 betroffenen Beschäftigten sollen ein Jobangebot von KTM erhalten, auf dessen Areal Mahle eingemietet ist.

  • Die Zahl der Jobangebote auf StepStone lag Anfang des Jahres nur knapp unter dem Januar-Wert des Vorjahres.

  • Der Wechsel steht nicht in Verbindung mit einem Jobangebot für Hodja, der in Frankfurt studiert.

  • Da täuschte man vor, dass der scheinbare Eigentümer aufgrund eines Jobangebots schnell sein Auto loswerden will.

  • Berufseinsteiger hatten im Jahr 2017 ebenfalls deutlich mehr Jobangebote zur Auswahl.

  • Auf beispielsweise finden sich Jobangebote, die sich ganz nach dem anhören, was Maja in Amsterdam macht.

  • Wenn Sie keinen dieser Berufe ausüben, müssen Sie ein Jobangebot in Kanada nachweisen.

  • Doch nicht nur die Jobangebote in Europas Banken sind auf dem Rückzug.

  • Aber ein Jobangebot beim deutschen Verband würde er nicht ausschlagen.

  • Doch ein Jobangebot und die Telefonnummer einer möglichen neuen Liebschaft, die er durch Zufall kennenlernt, könnten das schlagartig ändern.

  • Und Sie wurden einfach so plötzlich vom Vereinspräsidenten Daniel Levy oder gar André Villas-Boas angerufen und bekamen das Jobangebot?

  • Der 25 Jahre alte Politologe aus Lissabon ist gut ausgebildet und wäre für jedes Jobangebot dankbar.

  • 100 Personen bekamen das Jobangebot, das Resultat ist ernüchternd.

  • Das Jobangebot ist so niedrig wie seit 5 Jahren nicht mehr, die Bundesagentur steht demnächst vor einem Schuldenberg von 20 Milliarden Euro.

  • Da sie ein Jobangebot aus Lobberich hatte, zogen sie 2007 her.

  • Trotz zahlreicher Jobangebote in der Schweiz kehrte Naguib nach dem Studium nach Ägypten zurück und stieg in das Familienunternehmen ein.

  • Der rheinland-pfälzische Ministerpräsident hatte den 37-Jährigen in die Staatskanzlei in Mainz gebeten, um ihm Jobangebote zu unterbreiten.

  • Aber was, wenn der Bus trotzdem schneller kommt als ein passendes Jobangebot?

  • Er vermisste Jobangebote für ältere Arbeitslose: "Wir brauchen diese Übergangsangebote in strukturschwachen Ländern."

Übergeordnete Begriffe

Übersetzungen

Wortaufbau

Das viersilbige Substantiv Job­an­ge­bot be­steht aus zehn Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × B, 2 × O, 1 × A, 1 × E, 1 × G, 1 × J, 1 × N & 1 × T

  • Vokale: 2 × O, 1 × A, 1 × E
  • Konsonanten: 2 × B, 1 × G, 1 × J, 1 × N, 1 × T

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten B, N und E mög­lich. Im Plu­ral Job­an­ge­bo­te zu­dem nach dem zwei­ten O.

Das Alphagramm von Job­an­ge­bot lautet: ABBEGJNOOT

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Jena
  2. Offen­bach
  3. Ber­lin
  4. Aachen
  5. Nürn­berg
  6. Gos­lar
  7. Essen
  8. Ber­lin
  9. Offen­bach
  10. Tü­bin­gen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Julius
  2. Otto
  3. Berta
  4. Anton
  5. Nord­pol
  6. Gus­tav
  7. Emil
  8. Berta
  9. Otto
  10. Theo­dor

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Juliett
  2. Oscar
  3. Bravo
  4. Alfa
  5. Novem­ber
  6. Golf
  7. Echo
  8. Bravo
  9. Oscar
  10. Tango

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  2. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  3. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  4. ▄ ▄▄▄▄
  5. ▄▄▄▄ ▄
  6. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  7. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  8. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  9. ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 22 Punkte für das Wort Job­an­ge­bot (Sin­gu­lar) bzw. 23 Punkte für Job­an­ge­bo­te (Plural).

Jobangebot

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Job­an­ge­bot kam im letz­ten Jahr regel­mäßig in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Jobangebot. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2024, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Jobangebot. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2024, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [erweiterte Beispielsätze] User-generated content: Satz-Nr. 2228231, 1371969 & 1371966. In: tatoeba.org, CC BY 2.0 FR
  4. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
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  28. Welt 1997