Infallibilismus

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˌɪnfalibiˈlɪsmʊs]

Silbentrennung

Infallibilismus

Definition bzw. Bedeutung

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Infallibilismus
Genitivdes Infallibilismus
Dativdem Infallibilismus
Akkusativden Infallibilismus

Gegenteil von In­fal­li­bi­lis­mus (Antonyme)

Fal­li­bi­lis­mus:
erkenntnistheoretische Position, die davon ausgeht, dass alle synthetischen Erkenntnisse der empirischen Wissenschaften hinsichtlich ihres Geltungsbereiches nur wahrscheinlich, hypothetisch und eben prinzipiell fallibel, das heißt Irrtumsmöglichkeiten ausgesetzt sind, da sie nicht endgültig verifiziert, aber gegebenenfalls widerlegt werden können

Übersetzungen

Was reimt sich auf In­fal­li­bi­lis­mus?

Wortaufbau

Das sechssilbige Substantiv In­fal­li­bi­lis­mus be­steht aus 15 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 4 × I, 3 × L, 2 × S, 1 × A, 1 × B, 1 × F, 1 × M, 1 × N & 1 × U

  • Vokale: 4 × I, 1 × A, 1 × U
  • Konsonanten: 3 × L, 2 × S, 1 × B, 1 × F, 1 × M, 1 × N

Eine Worttrennung ist nach dem N, ers­ten L, zwei­ten I, drit­ten I und ers­ten S mög­lich.

Das Alphagramm von In­fal­li­bi­lis­mus lautet: ABFIIIILLLMNSSU

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Ingel­heim
  2. Nürn­berg
  3. Frank­furt
  4. Aachen
  5. Leip­zig
  6. Leip­zig
  7. Ingel­heim
  8. Ber­lin
  9. Ingel­heim
  10. Leip­zig
  11. Ingel­heim
  12. Salz­wedel
  13. Mün­chen
  14. Unna
  15. Salz­wedel

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Ida
  2. Nord­pol
  3. Fried­rich
  4. Anton
  5. Lud­wig
  6. Lud­wig
  7. Ida
  8. Berta
  9. Ida
  10. Lud­wig
  11. Ida
  12. Samuel
  13. Martha
  14. Ulrich
  15. Samuel

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. India
  2. Novem­ber
  3. Fox­trot
  4. Alfa
  5. Lima
  6. Lima
  7. India
  8. Bravo
  9. India
  10. Lima
  11. India
  12. Sierra
  13. Mike
  14. Uni­form
  15. Sierra

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄
  2. ▄▄▄▄ ▄
  3. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄ ▄▄▄▄
  5. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  6. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  7. ▄ ▄
  8. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  9. ▄ ▄
  10. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  11. ▄ ▄
  12. ▄ ▄ ▄
  13. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  14. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  15. ▄ ▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 25 Punkte für das Wort.

Infallibilismus

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen In­fal­li­bi­lis­mus kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

in­fal­li­bel:
in der Art des erkenntnistheoretischen Infallibilismus; den erkenntnistheoretischen Infallibilismus vertretend
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Infallibilismus. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0