Holzkohlengrill

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ ˈhɔlt͡skoːlənˌɡʁɪl ]  

Silbentrennung

Einzahl: Holz‧koh‧len‧grill
Mehrzahl: Holz‧koh‧len‧grills

Definition bzw. Bedeutung

Mit Holzkohle betriebenes Gerät, das zum Garen von Fleisch, Wurst, Fisch, Grillkäse und Gemüse auf einem Rost verwendet wird.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Holzkohle und Grill mit dem Fugenelement -n.

Alternative Schreibweise

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Holzkohlengrilldie Holzkohlengrills
Genitivdes Holzkohlengrillsder Holzkohlengrills
Dativdem Holzkohlengrillden Holzkohlengrills
Akkusativden Holzkohlengrilldie Holzkohlengrills

Gegenteil von Holz­koh­len­grill (Antonyme)

Elek­t­ro­grill:
mit elektrischer Energie betriebenes Gerät, das zum Garen von Fleisch, Wurst, Fisch, Grillkäse und Gemüse auf einem Rost verwendet wird
Gas­grill:
Grill, der mit Gas betrieben wird

Beispielsätze (Medien)

  • Der bläuliche Rauch von Holzkohlengrills zieht über den Kreuzberger Mariannenplatz, das „Myfest“ ist in vollem Gange.

  • Oben am Sommerdamm legt das Technische Hilfswerk Steaks auf den Holzkohlengrill und bietet samstags die DJ´s Chris und Chris auf.

Übergeordnete Begriffe

Wortaufbau

Das viersilbige Substantiv Holz­koh­len­grill be­steht aus 15 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 4 × L, 2 × H, 2 × O, 1 × E, 1 × G, 1 × I, 1 × K, 1 × N, 1 × R & 1 × Z

  • Vokale: 2 × O, 1 × E, 1 × I
  • Konsonanten: 4 × L, 2 × H, 1 × G, 1 × K, 1 × N, 1 × R, 1 × Z

Eine Worttrennung ist nach dem Z, zwei­ten H und N mög­lich. Im Plu­ral Holz­koh­len­grills nach dem Z, ers­ten H und N.

Das Alphagramm von Holz­koh­len­grill lautet: EGHHIKLLLLNOORZ

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Ham­burg
  2. Offen­bach
  3. Leip­zig
  4. Zwickau
  5. Köln
  6. Offen­bach
  7. Ham­burg
  8. Leip­zig
  9. Essen
  10. Nürn­berg
  11. Gos­lar
  12. Ros­tock
  13. Ingel­heim
  14. Leip­zig
  15. Leip­zig

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Hein­reich
  2. Otto
  3. Lud­wig
  4. Zacharias
  5. Kauf­mann
  6. Otto
  7. Hein­reich
  8. Lud­wig
  9. Emil
  10. Nord­pol
  11. Gus­tav
  12. Richard
  13. Ida
  14. Lud­wig
  15. Lud­wig

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Hotel
  2. Oscar
  3. Lima
  4. Zulu
  5. Kilo
  6. Oscar
  7. Hotel
  8. Lima
  9. Echo
  10. Novem­ber
  11. Golf
  12. Romeo
  13. India
  14. Lima
  15. Lima

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄ ▄
  2. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  3. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  5. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  6. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  7. ▄ ▄ ▄ ▄
  8. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  9. ▄
  10. ▄▄▄▄ ▄
  11. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  12. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  13. ▄ ▄
  14. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  15. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 29 Punkte für das Wort Holz­koh­len­grill (Sin­gu­lar) bzw. 30 Punkte für Holz­koh­len­grills (Plural).

Holzkohlengrill

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Holz­koh­len­grill ent­spricht dem Sprach­niveau C2 (Sprach­ni­veau­stu­fen nach dem Ge­mein­sa­men euro­pä­ischen Re­fe­renz­rah­men für Sprachen ) und kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Holzkohlengrill. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. tagesspiegel.feedsportal.com, 02.05.2011
  2. morgenweb.de, 14.06.2007