Goldbergwerk

Substantiv (Nomen), Neutrum (sächlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈɡɔltˌbɛʁkvɛʁk]

Silbentrennung

Goldbergwerk (Mehrzahl:Goldbergwerke)

Definition bzw. Bedeutung

Bergwerk, in dem Gold abgebaut wird.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus Gold und Bergwerk.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdas Goldbergwerkdie Goldbergwerke
Genitivdes Goldbergwerksder Goldbergwerke
Dativdem Goldbergwerkden Goldbergwerken
Akkusativdas Goldbergwerkdie Goldbergwerke

Anderes Wort für Gold­berg­werk (Synonyme)

Goldader:
das ihn umgebende Gestein durchziehender, farblich hervortretender Gang (Ader), der vorwiegend Gold enthaltendes Erz führt
etwas, das sehr wertvoll und gewinnbringend ist bzw. sich als solches herausstellt
Goldgrube:
Geschäft/Unternehmen, das hohe Profite erwirtschaftet
Mine, in der Gold abgebaut wird
Goldmine:
Bergwerk, in dem Gold abgebaut wird

Beispielsätze

Im Ural fanden sie ein stillgelegtes Goldbergwerk.

Übergeordnete Begriffe

Übersetzungen

  • Bosnisch: rudnik zlata (männlich)
  • Englisch: gold mine
  • Französisch: mine d'or (weiblich)
  • Japanisch: 金鉱
  • Lettisch: zelta raktuves
  • Litauisch: aukso kasykla
  • Mazedonisch: рудник на злато (rudnik na zlato) (männlich)
  • Niedersorbisch: pódkop złota (männlich)
  • Obersorbisch: podkopk złota (männlich)
  • Polnisch: kopalnia złota (weiblich)
  • Russisch:
    • золотая шахта (weiblich)
    • рудник золота (männlich)
  • Schwedisch: guldgruva
  • Serbisch: рудник злата (rudnik zlata) (männlich)
  • Serbokroatisch: рудник злата (rudnik zlata) (männlich)
  • Slowakisch: baňa na zlato (weiblich)
  • Slowenisch: rudnik zlata (männlich)
  • Tschechisch: důl na zlato (männlich)
  • Weißrussisch: залаты руднік (männlich)

Wortaufbau

Das dreisilbige Substantiv Gold­berg­werk be­steht aus zwölf Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × E, 2 × G, 2 × R, 1 × B, 1 × D, 1 × K, 1 × L, 1 × O & 1 × W

  • Vokale: 2 × E, 1 × O
  • Konsonanten: 2 × G, 2 × R, 1 × B, 1 × D, 1 × K, 1 × L, 1 × W

Eine Worttrennung ist nach dem D und zwei­ten G mög­lich. Im Plu­ral Gold­berg­wer­ke nach dem D, ers­ten G und zwei­ten R.

Das Alphagramm von Gold­berg­werk lautet: BDEEGGKLORRW

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Gos­lar
  2. Offen­bach
  3. Leip­zig
  4. Düssel­dorf
  5. Ber­lin
  6. Essen
  7. Ros­tock
  8. Gos­lar
  9. Wupper­tal
  10. Essen
  11. Ros­tock
  12. Köln

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Gus­tav
  2. Otto
  3. Lud­wig
  4. Dora
  5. Berta
  6. Emil
  7. Richard
  8. Gus­tav
  9. Wil­helm
  10. Emil
  11. Richard
  12. Kauf­mann

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Golf
  2. Oscar
  3. Lima
  4. Delta
  5. Bravo
  6. Echo
  7. Romeo
  8. Golf
  9. Whis­key
  10. Echo
  11. Romeo
  12. Kilo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  2. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  3. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄ ▄
  5. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  6. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  7. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  8. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  9. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  10. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 23 Punkte für das Wort Gold­berg­werk (Sin­gu­lar) bzw. 24 Punkte für Gold­berg­wer­ke (Plural).

Goldbergwerk

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Gold­berg­werk kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Goldbergwerk. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Goldbergwerk. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0