Gnomonik

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ɡnoˈmoːnɪk]

Silbentrennung

Gnomonik

Definition bzw. Bedeutung

die Lehre von Sonnenuhren

Begriffsursprung

Ableitung zu Gnomon, (das auf griechisch γνώμων ‚der Schattenzeiger‘, einem bereits vor der Antike bekannten astronomischen Instrument der Sonnenuhr, zurückgeht) mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ik.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Gnomonik
Genitivdie Gnomonik
Dativder Gnomonik
Akkusativdie Gnomonik

Beispielsätze

Heute zählt auch die Erforschung der Geschichte der Sonnenuhren zur Gnomonik.

Übersetzungen

Was reimt sich auf Gno­mo­nik?

Wortaufbau

Das dreisilbige Substantiv Gno­mo­nik be­steht aus acht Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × N, 2 × O, 1 × G, 1 × I, 1 × K & 1 × M

  • Vokale: 2 × O, 1 × I
  • Konsonanten: 2 × N, 1 × G, 1 × K, 1 × M

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten O und zwei­ten O mög­lich.

Das Alphagramm von Gno­mo­nik lautet: GIKMNNOO

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Gos­lar
  2. Nürn­berg
  3. Offen­bach
  4. Mün­chen
  5. Offen­bach
  6. Nürn­berg
  7. Ingel­heim
  8. Köln

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Gus­tav
  2. Nord­pol
  3. Otto
  4. Martha
  5. Otto
  6. Nord­pol
  7. Ida
  8. Kauf­mann

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Golf
  2. Novem­ber
  3. Oscar
  4. Mike
  5. Oscar
  6. Novem­ber
  7. India
  8. Kilo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  2. ▄▄▄▄ ▄
  3. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  4. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  5. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  6. ▄▄▄▄ ▄
  7. ▄ ▄
  8. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 16 Punkte für das Wort.

Gnomonik

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Gno­mo­nik kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Gnomonik. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, DNB 982603452