Geburtenzahl

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ɡəˈbuːɐ̯tn̩ˌt͡saːl]

Silbentrennung

Geburtenzahl (Mehrzahl:Geburtenzahlen)

Definition bzw. Bedeutung

Anzahl der Geburten

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Geburt und Zahl sowie dem Fugenelement -en.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Geburtenzahldie Geburtenzahlen
Genitivdie Geburtenzahlder Geburtenzahlen
Dativder Geburtenzahlden Geburtenzahlen
Akkusativdie Geburtenzahldie Geburtenzahlen

Sinnverwandte Wörter

Beispielsätze

  • Auf Anfrage hat das Bundesamt für Statistik nun die provisorischen Geburtenzahlen des 2. und des 22. Februars dieses Jahres mitgeteilt.

  • Die Geburtenzahl in Düsseldorf ist im vergangenen Jahr um 0,7 Prozent gesunken.

  • Die Geburtenzahl erreichte 2018 und 2019 identische 805 Kinder.

  • In den Industrienationen sind die Geburtenzahlen schon lange rückläufig, die Gesellschaften bestehen aus mehr alten als jungen Menschen.

  • Die Geburtenzahl dort liegt über dem europäischen Durchschnitt.

  • «Die Geburtenzahlen sind seit einigen Jahren stark steigend», weiss der Gemeinderat.

  • Angesichts des allgemeinen Bevölkerungsrückgangs eigentlich eine positive Entwicklung: Die Geburtenzahlen in Hessisch Oldendorf steigen.

  • Weitere rund 500 werden mit den gestiegenen Geburtenzahlen aus den Jahren 2012 und 2013 fehlen.

  • Nach dem Zweiten Weltkrieg waren bis Anfang der 60er-Jahre die Geburtenzahlen stark gestiegen.

  • Daher, sagt Hohmann, seien die Geburtenzahlen in Zuzugsgemeinden wie Markt Schwaben oder Poing hoch.

  • Geburtenzahl ging um 1,7 Prozent zurück Die ORF.at-Foren sind allgemein zugängliche, offene und demokratische Diskursplattformen.

  • Dagegen sänken die Geburtenzahlen in bürgerlichen, gutsituierten Stadtteilen.

  • Als Konsequenz der niedrigen Geburtenzahlen sagte Wulff für die nähere Zukunft einen Kampf um die Schüler voraus.

  • Die höchste Geburtenzahl wurde 1964 registriert - damals wurden insgesamt 1,36 Millionen Kinder in Ost- und Westdeutschland geboren.

  • Das sind 500 Kinder mehr als im Vorjahr und entspricht der höchsten Geburtenzahl seit 2001.

  • Es gebe kaum Möglichkeiten, die Geburtenzahlen zu steigern.

  • Die bloße Erhebung von Geburtenzahlen reiche nicht aus.

  • Hochwertige Ganztagseinrichtungen ermöglichten auch eine höhere Frauenerwerbsquote und den Anstieg der Geburtenzahlen.

  • In der zweiten Hälfte der 60er Jahre brach die Geburtenzahl ein ("Pillenknick").

  • Steigende Geburtenzahlen ließen erwarten, dass die Schulen bald wieder voller werden, umreißt Fischer die Position der SPD.

  • Wegen der rückläufigen Geburtenzahlen soll diese Gruppe allerdings nur vorübergehend bestehen.

  • In Frankreich steigt die Geburtenzahl sogar schon wieder, in Deutschland sinkt sie kontinuierlich.

  • Die jährliche Geburtenzahl wird nach Angaben der Statistiker von derzeit 730000 auf 560000 im Jahr 2050 sinken.

  • Neben den niedrigen Geburtenzahlen spielt die Abwanderung ins Umland eine Rolle.

  • Familien hätten sich durch Reduzierung der Geburtenzahlen finanziell entlastet - und zwar in Höhe von drei Billionen Mark.

  • Seit Mitte der sechziger Jahre gingen die Geburtenzahlen zurück, und die Scheidungsrate stieg an.

  • Diese Zahlen sind jedoch noch sehr ungenau, da sie von geschätzten Geburtenzahlen im ersten Halbjahr 1996 ausgehen.

  • Bei uns sind das, abhängig von der Geburtenzahl, jährlich über 1500 Kinder.

Wortaufbau

Das viersilbige Substantiv Ge­bur­ten­zahl be­steht aus zwölf Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × E, 1 × A, 1 × B, 1 × G, 1 × H, 1 × L, 1 × N, 1 × R, 1 × T, 1 × U & 1 × Z

  • Vokale: 2 × E, 1 × A, 1 × U
  • Konsonanten: 1 × B, 1 × G, 1 × H, 1 × L, 1 × N, 1 × R, 1 × T, 1 × Z

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten E, R und N mög­lich. Im Plu­ral Ge­bur­ten­zah­len zu­dem nach dem H.

Das Alphagramm von Ge­bur­ten­zahl lautet: ABEEGHLNRTUZ

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Gos­lar
  2. Essen
  3. Ber­lin
  4. Unna
  5. Ros­tock
  6. Tü­bin­gen
  7. Essen
  8. Nürn­berg
  9. Zwickau
  10. Aachen
  11. Ham­burg
  12. Leip­zig

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Gus­tav
  2. Emil
  3. Berta
  4. Ulrich
  5. Richard
  6. Theo­dor
  7. Emil
  8. Nord­pol
  9. Zacharias
  10. Anton
  11. Hein­reich
  12. Lud­wig

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Golf
  2. Echo
  3. Bravo
  4. Uni­form
  5. Romeo
  6. Tango
  7. Echo
  8. Novem­ber
  9. Zulu
  10. Alfa
  11. Hotel
  12. Lima

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  2. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  3. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  4. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄▄▄▄
  6. ▄▄▄▄ ▄
  7. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  8. ▄ ▄▄▄▄
  9. ▄ ▄ ▄ ▄
  10. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 19 Punkte für das Wort Ge­bur­ten­zahl (Sin­gu­lar) bzw. 21 Punkte für Ge­bur­ten­zah­len (Plural).

Geburtenzahl

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Ge­bur­ten­zahl kam im letz­ten Jahr sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

Ge­bur­ten­kon­t­rol­le:
Schutzmaßnahmen gegen Überbevölkerung durch Überwachung und eventueller Reduktion der Geburtenzahl
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Geburtenzahl. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
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