Franzbrötchen

Substantiv (Nomen), Neutrum (sächlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈfʁant͡sˌbʁøːtçən]

Silbentrennung

Franzbrötchen (Einzahl/Mehrzahl)

Definition bzw. Bedeutung

Ein Gebäck bestehend aus Plunderteig mit Fett, Zimt und Zucker.

Begriffsursprung

Ursprünglich waren Franzbrötchen in der Region Hamburg beheimatet. Die genaue Herkunft des Wortes ist unklar, möglicherweise bezieht sich „Franz-“ auf französisch, da Form und Teig an ein Croissant erinnern.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdas Franzbrötchendie Franzbrötchen
Genitivdes Franzbrötchensder Franzbrötchen
Dativdem Franzbrötchenden Franzbrötchen
Akkusativdas Franzbrötchendie Franzbrötchen

Beispielsätze

Gestern gab es endlich wieder einmal Franzbrötchen in der Bäckerei.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

Entdeckung im Supermarkt: Franzbrötchen gibt es nicht mehr nur in Hamburg, juhu!

Übergeordnete Begriffe

Übersetzungen

Wortaufbau

Das dreisilbige Substantiv Franz­bröt­chen be­steht aus 13 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × N, 2 × R, 1 × A, 1 × B, 1 × C, 1 × E, 1 × F, 1 × H, 1 × Ö, 1 × T & 1 × Z

  • Vokale: 1 × A, 1 × E, 1 × Ö
  • Konsonanten: 2 × N, 2 × R, 1 × B, 1 × C, 1 × F, 1 × H, 1 × T, 1 × Z
  • Umlaute: 1 × Ö

Eine Worttrennung ist nach dem Z und T mög­lich.

Das Alphagramm von Franz­bröt­chen lautet: ABCEFHNNÖRRTZ

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Frank­furt
  2. Ros­tock
  3. Aachen
  4. Nürn­berg
  5. Zwickau
  6. Ber­lin
  7. Ros­tock
  8. Umlaut-Offen­bach
  9. Tü­bin­gen
  10. Chem­nitz
  11. Ham­burg
  12. Essen
  13. Nürn­berg

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Fried­rich
  2. Richard
  3. Anton
  4. Nord­pol
  5. Zacharias
  6. Berta
  7. Richard
  8. Öko­nom
  9. Theo­dor
  10. Cäsar
  11. Hein­reich
  12. Emil
  13. Nord­pol

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Fox­trot
  2. Romeo
  3. Alfa
  4. Novem­ber
  5. Zulu
  6. Bravo
  7. Romeo
  8. Oscar
  9. Echo
  10. Tango
  11. Char­lie
  12. Hotel
  13. Echo
  14. Novem­ber

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  2. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  3. ▄ ▄▄▄▄
  4. ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  6. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  7. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  8. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  9. ▄▄▄▄
  10. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  11. ▄ ▄ ▄ ▄
  12. ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 31 Punkte für das Wort.

Franzbrötchen

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Franz­bröt­chen kam im letz­ten Jahr sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Franzbrötchen. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. jetzt.sueddeutsche.de, 14.02.2010