Forschungsdefizit

Substantiv (Nomen), Neutrum (sächlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ ˈfɔʁʃʊŋsˌdeːfit͡sɪt ]

Silbentrennung

Einzahl:Forschungsdefizit
Mehrzahl:Forschungsdefizite

Definition bzw. Bedeutung

Fehlende Forschungsarbeit in einem bestimmten Themenbereich.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus Forschung und Defizit mit dem Fugenelement -s.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdas Forschungsdefizitdie Forschungsdefizite
Genitivdes Forschungsdefizits/​Forschungsdefizitesder Forschungsdefizite
Dativdem Forschungsdefizitden Forschungsdefiziten
Akkusativdas Forschungsdefizitdie Forschungsdefizite

Übergeordnete Begriffe

Wortaufbau

Das fünfsilbige Substantiv For­schungs­de­fi­zit be­steht aus 17 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × F, 2 × I, 2 × S, 1 × C, 1 × D, 1 × E, 1 × G, 1 × H, 1 × N, 1 × O, 1 × R, 1 × T, 1 × U & 1 × Z

  • Vokale: 2 × I, 1 × E, 1 × O, 1 × U
  • Konsonanten: 2 × F, 2 × S, 1 × C, 1 × D, 1 × G, 1 × H, 1 × N, 1 × R, 1 × T, 1 × Z

Eine Worttrennung ist nach dem R, zwei­ten S, E und ers­ten I mög­lich. Im Plu­ral For­schungs­de­fi­zi­te zu­dem nach dem zwei­ten I.

Das Alphagramm von For­schungs­de­fi­zit lautet: CDEFFGHIINORSSTUZ

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Frank­furt
  2. Offen­bach
  3. Ros­tock
  4. Salz­wedel
  5. Chem­nitz
  6. Ham­burg
  7. Unna
  8. Nürn­berg
  9. Gos­lar
  10. Salz­wedel
  11. Düssel­dorf
  12. Essen
  13. Frank­furt
  14. Ingel­heim
  15. Zwickau
  16. Ingel­heim
  17. Tü­bin­gen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Fried­rich
  2. Otto
  3. Richard
  4. Samuel
  5. Cäsar
  6. Hein­reich
  7. Ulrich
  8. Nord­pol
  9. Gus­tav
  10. Samuel
  11. Dora
  12. Emil
  13. Fried­rich
  14. Ida
  15. Zacharias
  16. Ida
  17. Theo­dor

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Fox­trot
  2. Oscar
  3. Romeo
  4. Sierra
  5. Char­lie
  6. Hotel
  7. Uni­form
  8. Novem­ber
  9. Golf
  10. Sierra
  11. Delta
  12. Echo
  13. Fox­trot
  14. India
  15. Zulu
  16. India
  17. Tango

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  2. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  3. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄ ▄ ▄
  5. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  6. ▄ ▄ ▄ ▄
  7. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  8. ▄▄▄▄ ▄
  9. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  10. ▄ ▄ ▄
  11. ▄▄▄▄ ▄ ▄
  12. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  13. ▄ ▄
  14. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  15. ▄ ▄
  16. ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 31 Punkte für das Wort For­schungs­de­fi­zit (Sin­gu­lar) bzw. 32 Punkte für For­schungs­de­fi­zi­te (Plural).

Forschungsdefizit

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen For­schungs­de­fi­zit kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Forschungsdefizit. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0