Digitalfotografie

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [diɡiˈtaːlfotoɡʁaˌfiː]

Silbentrennung

Digitalfotografie

Definition bzw. Bedeutung

Verfahren zur Erstellung eines Fotos, bei dem die Bildinformation elektronisch auf einem Datenträger gespeichert wird.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus digital und Fotografie.

Alternative Schreibweise

  • Digitalphotographie

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Digitalfotografie
Genitivdie Digitalfotografie
Dativder Digitalfotografie
Akkusativdie Digitalfotografie

Anderes Wort für Di­gi­tal­fo­to­gra­fie (Synonyme)

digitale Fotografie

Gegenteil von Di­gi­tal­fo­to­gra­fie (Antonyme)

Ana­log­fo­to­gra­fie:
Verfahren zur Erstellung eines Fotos, bei dem die Bildinformation chemisch auf einem dafür geeigneten Material gespeichert wird

Beispielsätze

  • Das Schöne an der Digitalfotografie ist, dass man unzählige Bilder machen kann, von denen nur eins von tausend perfekt ist.

  • Matthias Erz setzte 1997 auf die damals moderne Digitalfotografie.

  • Fuji indes habe früh begriffen, dass der Digitalfotografie die Zukunft gehöre, schreibt der "Economist" in einer Analyse beider Unternehmen.

  • Kodak soll 11.000 Patentrechte besitzen, 1.000 davon im Bereich der Digitalfotografie.

  • Dann kannst du aber kaum 20 Aufnahmen einer Person machen, wie es durch die Digitalfotografie üblich geworden ist.

  • In den 90er-Jahren erfolgte die Umstellung auf EDV-unterstützte Ganzseitenproduktion, ebenso die Verwendung von Digitalfotografie.

  • Seit einigen Jahren aber nun, hat die Digitalfotografie bei ihm Einzug gehalten.

  • Der größte Schnitt erfolgte 2004 mit dem Verkauf der Fotofilmsparte, die besonders unter dem starken Wettbewerb der Digitalfotografie litt.

  • Diesmal mit dem Schwerpunkt Digitalfotografie.

  • So sollen bereits ab Juli 2001 die Pixelnet-Dienstleistungen im Bereich Digitalfotografie auch über Photo Porst angeboten werden.

Übergeordnete Begriffe

Wortaufbau

Das siebensilbige Substantiv Di­gi­tal­fo­to­gra­fie be­steht aus 17 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 3 × I, 2 × A, 2 × F, 2 × G, 2 × O, 2 × T, 1 × D, 1 × E, 1 × L & 1 × R

  • Vokale: 3 × I, 2 × A, 2 × O, 1 × E
  • Konsonanten: 2 × F, 2 × G, 2 × T, 1 × D, 1 × L, 1 × R

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten I, zwei­ten I, L, ers­ten O, zwei­ten O und zwei­ten A mög­lich.

Das Alphagramm von Di­gi­tal­fo­to­gra­fie lautet: AADEFFGGIIILOORTT

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Düssel­dorf
  2. Ingel­heim
  3. Gos­lar
  4. Ingel­heim
  5. Tü­bin­gen
  6. Aachen
  7. Leip­zig
  8. Frank­furt
  9. Offen­bach
  10. Tü­bin­gen
  11. Offen­bach
  12. Gos­lar
  13. Ros­tock
  14. Aachen
  15. Frank­furt
  16. Ingel­heim
  17. Essen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Dora
  2. Ida
  3. Gus­tav
  4. Ida
  5. Theo­dor
  6. Anton
  7. Lud­wig
  8. Fried­rich
  9. Otto
  10. Theo­dor
  11. Otto
  12. Gus­tav
  13. Richard
  14. Anton
  15. Fried­rich
  16. Ida
  17. Emil

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Delta
  2. India
  3. Golf
  4. India
  5. Tango
  6. Alfa
  7. Lima
  8. Fox­trot
  9. Oscar
  10. Tango
  11. Oscar
  12. Golf
  13. Romeo
  14. Alfa
  15. Fox­trot
  16. India
  17. Echo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄ ▄
  2. ▄ ▄
  3. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄ ▄
  5. ▄▄▄▄
  6. ▄ ▄▄▄▄
  7. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  8. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  9. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  10. ▄▄▄▄
  11. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  12. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  13. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  14. ▄ ▄▄▄▄
  15. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  16. ▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 28 Punkte für das Wort.

Digitalfotografie

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Di­gi­tal­fo­to­gra­fie kam im letz­ten Jahr sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Digitalfotografie. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Digitalfotografie. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. onetz.de, 11.02.2018
  2. hl-live.de, 30.12.2017
  3. spiegel.de, 19.01.2012
  4. areamobile.de, 23.07.2012
  5. fensterzumhof.eu, 10.06.2010
  6. traunsteiner-tagblatt.de, 05.12.2007
  7. volksstimme.de, 26.10.2007
  8. handelsblatt.com, 17.11.2006
  9. heute.t-online.de, 28.09.2004
  10. DIE WELT 2001