Chippie

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Silbentrennung

Chippie (Mehrzahl:Chippies)

Definition bzw. Bedeutung

  • ein Süchtiger, insbesondere Computersüchtiger

  • Frittenrestaurant

Begriffsursprung

fehlt

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Chippiedie Chippies
Genitivdes Chippiesder Chippies
Dativdem Chippieden Chippies
Akkusativden Chippiedie Chippies

Anderes Wort für Chip­pie (Synonyme)

Computerfreak:
jemand, dem besonders großes Interesse für den Umgang mit Computern nachgesagt wird
Geek (ugs.):
Person, die sich bevorzugt, in gewisser Weise obsessiv und kritisch mit Themen auseinandersetzt, die abseits des Mainstreams stehen
Person, die sich gerne mit Technologie, Computern und neuen Medien beschäftigt
Hacker (ugs.):
Computerspezialist, der insbesondere Sicherheitsbarrieren überwinden und, meistens unerlaubt, in fremde Systeme eindringen kann
Entwickler von freier Software, die ihren Quellcode offenlegen, werden pauschal als Hacker betitelt, was einen Ausdruck des Respekts für deren ethische Einstellung gegenüber der Gesellschaft darstellt
Nerd (ugs.):
Personen, die sich besonders mit Computern oder anderen Bereichen aus Wissenschaft und Technik beschäftigen, deren soziale Kompetenzen aber entweder schwach ausgeprägt sind oder diesen Eindruck zumindest erwecken

Sinnverwandte Wörter

Freak:
ein Mensch, der sich leidenschaftlich mit einem bestimmten Thema befasst und meist seine ganze Freizeit, wenn nicht gar sein ganzes Leben dieser einen Sache widmet
oft abwertend: eine Person, die über von der Allgemeinheit als seltsam und anders eingestufte Eigenschaften verfügt

Beispielsätze

  • Aus müffelnden Chippies sind hippe Bars geworden, die mit Namen wie Fishcothek die urbane Szene locken.

  • "Wir sind sehr beschäftigt in diesen Tagen", erklärt "Chippie" entschuldigend.

Übersetzungen

Wortaufbau

Das zweisilbige Substantiv »Chip­pie« be­steht aus sieben Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × I, 2 × P, 1 × C, 1 × E & 1 × H

  • Vokale: 2 × I, 1 × E
  • Konsonanten: 2 × P, 1 × C, 1 × H

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten P mög­lich. Im Plu­ral »Chip­pies« an glei­cher Stelle.

Das Alphagramm von »Chip­pie« lautet: CEHIIPP

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Chem­nitz
  2. Ham­burg
  3. Ingel­heim
  4. Pots­dam
  5. Pots­dam
  6. Ingel­heim
  7. Essen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Cäsar
  2. Hein­reich
  3. Ida
  4. Paula
  5. Paula
  6. Ida
  7. Emil

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Char­lie
  2. Hotel
  3. India
  4. Papa
  5. Papa
  6. India
  7. Echo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  2. ▄ ▄ ▄ ▄
  3. ▄ ▄
  4. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  6. ▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 17 Punkte für das Wort »Chip­pie« (Sin­gu­lar) bzw. 18 Punkte für »Chip­pies« (Plural).

Chippie

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen »Chip­pie« kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Chippie. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Synonyme] OpenThesaurus-User: Chippie. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. augsburger-allgemeine.de, 16.10.2009
  2. TAZ 1996