Biom

Substantiv (Nomen), Neutrum (sächlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [biˈoːm]

Silbentrennung

Biom (Mehrzahl:Biome)

Definition bzw. Bedeutung

Lebensraum, der einer konkreten einheitlichen Landschaft entspricht; Begriff der Landschaftsökologie und der Bioökologie.

Begriffsursprung

Dem Wort liegt griechisch βίος „Leben“ zugrunde.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdas Biomdie Biome
Genitivdes Biomsder Biome
Dativdem Biomden Biomen
Akkusativdas Biomdie Biome

Anderes Wort für Bi­om (Synonyme)

Bioformation
Bioregion

Sinnverwandte Wörter

Vegetationstyp

Beispielsätze

  • Welches Biom darf es denn sein?

  • Die Zerstörung der Pampa geht langsamer als bei anderen Biomen in Brasilien voran.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • Neben den neuen Biomen und Tieren gibt es noch weitere Features, die Fans von Minecraft schon lange gefordert haben.

  • Für die Zukunft ist geplant, das Programm auf Nationalparks in anderen Biomen des Landes auszuweiten.

  • Hinter diesem Update verbirgt sich ein komplett neues Biom: Die Nebellande.

  • Im Herbst geht es dann mit zusätzlichen Biomen, Kärtchen und Herausforderungen weiter.

  • Die Biome werden dann nochmal jeweils selbst in drei verschiedene Regionen unterteilt.

  • Der Zweck des Tools besteht in der Überwachung des gesamte Bioms und der Identifizierung der größten zerstörten Bereiche.

  • In Die Siedler wird es aber insgesamt 3 Biome geben, in denen man Bauen kann.

  • Außerdem wurde der Editor überarbeitet und es gibt neue Aufträge und mehr Biome.

Häufige Wortkombinationen

  • Biome der Erde, bedrohtes Biom

Wortbildungen

  • Biom-Zone
  • Biomquadrat

Übergeordnete Begriffe

Untergeordnete Begriffe

  • Eu-Biom
  • Graslandbiom
  • Hartlaubgehölz-Biom
  • Hauptbiom
  • Kiefernwaldbiom
  • Koniferenwaldbiom
  • Laubwaldbiom
  • Orobiom
  • Pedobiom
  • Pinon-Wacholder-Biom
  • Regenwaldbiom
  • Savannenbiom
  • Wüstenbiom
  • Zonobiom

Übersetzungen

Was reimt sich auf Bi­om?

Wortaufbau

Das zweisilbige Isogramm Bi­om be­steht aus vier Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 1 × B, 1 × I, 1 × M & 1 × O

  • Vokale: 1 × I, 1 × O
  • Konsonanten: 1 × B, 1 × M

Eine Worttrennung ist nach dem I mög­lich. Im Plu­ral Bi­o­me zu­dem nach dem O.

Das Alphagramm von Bi­om lautet: BIMO

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Substantiv fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Ber­lin
  2. Ingel­heim
  3. Offen­bach
  4. Mün­chen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Berta
  2. Ida
  3. Otto
  4. Martha

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Bravo
  2. India
  3. Oscar
  4. Mike

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  2. ▄ ▄
  3. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  4. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 9 Punkte für das Wort Bi­om (Sin­gu­lar) bzw. 10 Punkte für Bi­o­me (Plural).

Biom

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Bi­om kam im letz­ten Jahr sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Buchtitel

  • Biome der Welt Juliana Aschwanden-Vilaça | ISBN: 978-3-78867-626-1
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Biom. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Biom. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, DNB 982603452
  2. gamestar.de, 09.06.2022
  3. latina-press.com, 10.02.2021
  4. gamestar.de, 19.03.2021
  5. 4players.de, 30.06.2021
  6. gamestar.de, 10.03.2020
  7. latina-press.com, 18.11.2019
  8. heise.de, 22.08.2019
  9. feedsportal.com, 17.12.2014