mit Dativ oder für etwas/jemanden; selten auch ohne Akkusativobjekt: etwas für einen guten Zweck verschenken, eine Spende geben, auch: positive Gefühle und Wertung austeilen
von Dingen, zum Beispiel einer Quelle: ein benötigtes materielles Gut austeilen oder hervorbringen
Beispielsätze
Die Deutschen verschenken gern Bücher an Weihnachten.
Im Sommer mache ich Erdbeermarmelade und verschenke sie an Nachbarn.
Es ist schön, zur Adventszeit Stollen zu backen und an Freunde zu verschenken.
Wir haben dieses Jahr so viele Nüsse geerntet, dass wir die nicht mal alle verschenken können.
Es ist Sitte, dass Katzenjunge verschenkt werden.
Ich hatte sie nur nach den Kätzchen, die zu verschenken sind, gefragt, und sie hat mir ein Nacktfoto von sich geschickt.
Weihnachten ist das ganze Jahr dort, wo Bücher verschenkt werden.
Jeden Tag ein bisschen Liebe verschenken heisst jeden Tag ein bisschen Weihnachten haben.
Jeden Tag ein bisschen Liebe verschenken heißt jeden Tag ein bisschen Weihnachten haben.
Loyalität kann nur verschenkt, jedoch nicht erworben werden.
Tom wollte Geld verschenken.
Wer sein Vertrauen verschenkt, muss das manchmal teuer bezahlen.
Jeden Tag ein bisschen Liebe verschenken, heißt jeden Tag ein bisschen Weihnachten haben.
Heute Abend werde ich ausgehen und das eine oder andere Lächeln verschenken und freue mich schon jetzt auf die Wirkung.
Da es mit Tom zu Ende ging, fing er an, sein gesamtes Vermögen zu verschenken, damit es nach seinem Tod nicht an seine Kinder falle.
Ich habe zwei weiß gestrichene Stühle zu verschenken.
Einen Sieg kann man verschenken, eine Niederlage muss man immer selber einstecken.
Wohin hast du es verschenkt?
Maria verschenkt die Blumen an die Massen.
Maria verschenkt die Blumen an die Leute.
Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft
Beseitigen Eigentümer ihre Wärmebrücken nicht, verschenken sie erneut viel Energieeinsparpotenzial.
Das Design-Cover ist Teil einer auf 2.000 Stück limitierten Auflage, die in 4er-Sets verschenkt wird.
Am 14. Februar werden Tausende Herz-Emoticons verschickt, Papierherzen ausgeschnitten und herzförmige Pralinenschachteln verschenkt.
Auch dieses Jahr ist Weihnachten, also muss man wieder nettes Gedöns verschenken.
Aber wieder konterte de Zwaan, verschenkte aber weitere Matchdarts bei 12:11, als er gleich zwei Mal die Doppel-20 nicht traf.
Allerdings gehörte früher mehr Arbeit dazu, einen schönen Bildband zu verschenken.
Am heutigen Nikolaus Tag verschenken wir interessante Fachliteratur.
A–Z Überlegen Sie noch, welches Buch Sie zu Weihnachten verschenken wollen?
Ambri – Biel 6:4 Das Spiel: Einen Tag nach dem 3:2-Sieg gegen Meister ZSC verschenkt Biel in Ambri wertvolle Punkte.
Als Konversationsstück wird das sensible „Vorspiel“ glatt verschenkt, denn man versteht kaum ein Wort.
Aber auch einzelne Erben können viel falsch machen – und dadurch bares Geld verschenken.
Verkauft nicht, was Ihr selbst nicht habt, verschenkt nicht, was Euch fehlet.
Aber man darf auch nicht vergessen, dass es in diesem Geschäft um sehr viel geht und es nichts zu verschenken gibt.
Seine verlustreiche Bestückungsautomatentochter SEAS verschenkt Siemens an den niederländischen Konzern ASM International.
Das heißt, gebrauchte asbesthaltige Baumaterialien dürfen nicht weiterverkauft oder verschenkt werden.
Damit wird immer wahrscheinlicher, dass die Konzernführung ihren Plan B umsetzt und die Papiere an die eigenen Aktionäre verschenkt.
Man verschenkt sozusagen seine Texte an die Herausgeber, die es vielleicht schaffen, damit Geld zu verdienen.
Damals haben wir Millionen von Pfund verschenkt.
Den, das von ihm mitangeführte WM-Team habe nach dem Zuschlag Anfang Dezember 2004 Zeit verschenkt, getrödelt statt zu arbeiten.
Die wenigen Flaschen werden vom Bezirk ausschließlich zu Repräsentationszwecken verschenkt.
Doch Unternehmen sollten nicht zu häufig Nahrungsmittel verschenken.
"Keine Minute darf verschenkt werden; die Krokusblüten, die mit der Morgensonne aufblühen, sterben am Nachmittag", erklärt Juan Alcazar.
Aber wir werden die Punkte nicht verschenken.
Auch bei Auszeichnungen am Zarenhof wurden sie verschenkt, darunter auch die heute außergewöhnlich wertvollen Ostereierikonen.
Eine kleine Kunstsammlung zu verschenken, die überdies noch einen praktischen Zweck erfüllt, ist nicht nur für diesen Notfall eine Idee.
Rote Punkte gibt-s nur sechs pro Woche, bei einer Cola ist schon einer verschenkt.
Der 25jährige Jochimsen singt Lieder vom Leben, das immer knauseriger Lebensgefühl verschenkt.
Seine brave, behäbige Inszenierung verschenkt das Hinterfotzige dieser Affäre.
Häufige Wortkombinationen
mit Adjektiv: etwas großzügig/steuerfrei verschenken: mit Substantiv: eine Chance/eine Möglichkeit/sein Potential/den Sieg verschenken
mit Adjektiv: etwas leichtfertig/vorschnell verschenken
mit Substantiv: Blumen/(rote) Rosen verschenken
mit Substantiv: ein Buch/eine Eintrittskarte/Geld/ein Ticket/ein Vermögen verschenken
Das dreisilbige Verb verschenken besteht aus elf Buchstaben und setzt sich wie folgt zusammen: 3 × E, 2 × N, 1 × C, 1 × H, 1 × K, 1 × R, 1 × S & 1 × V
Eine Worttrennung ist nach dem R und ersten N möglich.
Das Alphagramm von verschenken lautet: CEEEHKNNRSV
Buchstabiertafel
Entsprechend der deutschen Buchstabiertafel für Wirtschaft und Verwaltung (DIN 5009:2022-06) wird das Wort folgendermaßen buchstabiert:
Völklingen
Essen
Rostock
Salzwedel
Chemnitz
Hamburg
Essen
Nürnberg
Köln
Essen
Nürnberg
In Deutschland ebenfalls geläufig ist die Buchstabierung nach dem postalischen Buchstabieralphabet von 1950:
Viktor
Emil
Richard
Samuel
Cäsar
Heinreich
Emil
Nordpol
Kaufmann
Emil
Nordpol
International ist das englischssprachige ICAO-Alphabet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) anerkannt:
Victor
Echo
Romeo
Sierra
Charlie
Hotel
Echo
November
Kilo
Echo
November
Heute vorwiegend nur noch als Funkfeuer in der Luft- und Schifffahrt gebräuchlich ist der Morsecode (auch Morsealphabet oder Morsezeichen genannt):
Das Tuwort verschenken kam im letzten Jahr regelmäßig in deutschsprachigen Texten vor. Die Worthäufigkeit ist ungefähr gleichbleibend. Dies hat eine Auswertung mehrerer Millionen Beispielsätze ergeben.
mit Dativ oder für etwas/jemanden; selten auch ohne Akkusativobjekt: etwas für einen guten Zweck verschenken, eine Spende geben, auch: positive Gefühle und Wertung austeilen