finnig

Adjektiv (Wiewort)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ ˈfɪnɪç ]

Silbentrennung

finnig

Definition bzw. Bedeutung

  • Pickel aufweisend

  • von Wurmlarven befallen

Begriffsursprung

  • Ableitung vom Stamm des Wortes Finne (in der Bedeutung „Wurmlarve“oder „Pickel“) mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ig.

  • Mittelhochdeutsch vinnec (vom Fleisch, Schwein), mittelniederdeutsch vinnich „mit Finnenknötchen behaftet, verdorben, ranzig, stinkend“

Steigerung (Komparation)

  1. finnig (Positiv)
  2. finniger (Komparativ)
  3. am finnigsten (Superlativ)

Sinnverwandte Wörter

pi­cke­lig:
voller Pickel

Was reimt sich auf fin­nig?

Wortaufbau

Das zweisilbige Adjektiv fin­nig be­steht aus sechs Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × I, 2 × N, 1 × F & 1 × G

  • Vokale: 2 × I
  • Konsonanten: 2 × N, 1 × F, 1 × G

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten N mög­lich.

Das Alphagramm von fin­nig lautet: FGIINN

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Frank­furt
  2. Ingel­heim
  3. Nürn­berg
  4. Nürn­berg
  5. Ingel­heim
  6. Gos­lar

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Fried­rich
  2. Ida
  3. Nord­pol
  4. Nord­pol
  5. Ida
  6. Gus­tav

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Fox­trot
  2. India
  3. Novem­ber
  4. Novem­ber
  5. India
  6. Golf

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  2. ▄ ▄
  3. ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄ ▄
  6. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 10 Punkte für das Wort.

finnig

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Wie­wort fin­nig kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: finnig. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2024, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  1. Wolfgang Pfeifer (Leitungs): Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993. ISBN 3-423-03358-4