demütig

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

• Er ist clever, schnell und demütig.

• Die Aufgabe in der Türkei geht Kuntz erst einmal demütig an, nur die taktische Ausrichtung dürfte er ein klein wenig anpassen.

• Aufgrund dieser Unsicherheit sollten wir als Zukunftsforscher sehr demütig agieren.

• Die vergangenen WM-Desaster hatten die Fans demütig gemacht, die Erwartungen tief heruntergeschraubt.

• Die "Queen of Pop" Madonna verabschiedete sich fast demütig von Obama: "Einen wie Sie wird es nie wieder geben!"

• Die Aufnahmen zeigen, dass Natascha Kampusch ihrem Peiniger immer «demütig gehorchen» musste.

• Auch mit einer absoluten Mehrheit sollte man demütig damit umgehen.

• Aber es beginnt mit der Einstellung: Wir müssen demütig bleiben», betont Sousa.

• Das müssen wir demütig zur Kenntnis nehmen“, sagte Parteichef Kurt Scheuch zum KURIER.

• Das Finale 2011, so James, habe ihn demütig gemacht.

• Er hat sich entschuldigt und demütig Reue gezeigt.

• Es sollte den Leserinnen vermitteln, wie sich gute Ehefrauen zu benehmen hatten, gehorsam und demütig.

• Der Präsident zeigte sich gestern »überrascht und zutiefst demütig«.

• Das stünde einem echten Freiherren gut an - aber Henning von Bernewitz ist ein demütiger Mann.

• Du willst uns nur klein und demütig sehen.

• Sie sind demütig und geben die Anerkennung, die man ihnen zollt, weiter.

• Er sitzt dann vor laufender Fernsehkamera, zur Rechten des Präsidenten, und nimmt dessen Belehrungen demütig entgegen.

• Am Abend erglühen die Gipfel des Kaukasus zu einer Schönheit, die demütig macht.

• Aber sicher sind einige andere der Meinung, Leute wie ich sollten sich doch eigentlich demütig verstecken.

• Denn der Ehemann rächt sich an seiner einst untreuen Frau mit einer jungen Geliebten, die von der Gattin demütig geduldet wird.

• Ist er zu klug dafür oder zu demütig?

• Denn der Bürger nähere sich den Gerichten nicht mehr als demütiger Untertan, sondern wolle als Partner behandelt werden.

• Zunächst näherte sich der Bulle dem Junggesellenverein demütig untergetaucht.

• Der Papst, der am Samstag auf dem Sinai im Katherinenkloster beten wird, zeigt sich hier ganz als demütiger Pilger.

• Die Vernunft soll ihre Ansprüche aufgeben; die Gläubigen sollen demütig ihr "Amen" beten.

• Noch weniger konnte er den Grünen gleich den Laufpaß geben, zumal sie sich demütig ducken.

• In einer der bewegendsten Szenen des Films sieht man nur, wie Reis angebaut wird, liebevoll, mühselig, demütig.

• Menschlich, bescheiden, demütig, im Glauben verwurzelt, wie er selbst bekannte.

Buchstabiertafel

Scrabble

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

an­krie­chen:

unterwürfig, demütig zu jemandem kommen (und etwas wollen)

Ca­nos­sa­gang:

Gang zu jemandem, den man demütig um Verzeihung bitten muss für etwas, was man gegen dessen Willen/gegen dessen Interessen gesagt oder getan hat

duck­mäu­sern:

sich allzu demütig verhalten; (vor Autoritäten) sich zu schnell fügen

er­fle­hen:

bitten, indem man sich zurücknimmt und demütig (unter Flehen) erbittet, was einem nicht zusteht

hu­mil:

niedrig, demütig

sub­miss:

demütig, unterwürfig, ehrerbietig

sub­mis­siv:

passiv, unterwürfig, demütig, verlegen