berlinern

Aussprache

Silbentrennung

Definition bzw. Bedeutung

Begriffsursprung

Konjugation

• Präsens: berlinere, du berlinerst, er/sie/es ber­li­nert
• Präteritum: ich ber­li­ner­te
• Konjunktiv II: ich ber­li­ner­te
• Imperativ: berlinere/​berliner! (Einzahl), ber­li­nert! (Mehrzahl)
• Partizip II: ber­li­nert
• Hilfsverb: haben

Anderes Wort für ber­li­nern (Synonyme)

(mit) Berliner Dialekt sprechen

Gegenteil von ber­li­nern (Antonyme)

wie­nern:

im Wiener Dialekt oder mit Wiener Sprachfärbung sprechen, fast immer als Partizip I wienernd

polieren, (ein)wachsen, bohnern, putzen

Beispielsätze

• "Ich habe fünf Senate überlebt", berlinerte der Möbel-Mogul mit einer Mischung aus Stolz und Erleichterung.

• Im Interview präsentiert sie sich gut gelaunt und berlinert munter, obwohl sie längst in München daheim ist.

• «Pass uff» oder «jeht noch weiter» berlinert er immer wieder und überbrückt damit die Pausen in seinen Sketchen.

• So geht das die ganze Zeit, Kesici berlinert vom Feinsten, er ist überaus locker.

• Kleinert berlinert, was das Zeug hält, das schafft Vertrauen, obwohl es im Westen als unfein gilt.

• Sagt's und berlinert schon wieder, dass es eine Freude ist.

• "Wo soll ick det'n hinstellen", berlinert die junge Dame mit Blick auf eine Batterie von Flaschen und Kaffeetassen.

• Dabei habe ich entsetzlich berlinert.

• Und weil sie, ehrlich gesagt, nicht mehr so berlinern will.

• In der richtigen Gesellschaft "berlinert" er - ohne jedes ortsfremde "R" -, daß es nur so eine Art hat.

• Immer bereit, fröhlich zu berlinern, wenn Argumente sich in Erzähltem verankern sollen.

Was reimt sich auf ber­li­nern?

• die­nern
• wie­nern

Wortaufbau

Worthäufigkeit