Zahlungsbeleg

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈt͡saːlʊŋsbəˌleːk]

Silbentrennung

Zahlungsbeleg (Mehrzahl:Zahlungsbelege)

Definition bzw. Bedeutung

Beleg, der für eine geleistete Zahlung ausgestellt wurde.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Zahlung und Beleg sowie dem Fugenelement -s.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Zahlungsbelegdie Zahlungsbelege
Genitivdes Zahlungsbeleges/​Zahlungsbelegsder Zahlungsbelege
Dativdem Zahlungsbeleg/​Zahlungsbelegeden Zahlungsbelegen
Akkusativden Zahlungsbelegdie Zahlungsbelege

Beispielsätze

Bitte bewahren Sie diesen Zahlungsbeleg sicher auf.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • Auch einen Zahlungsbeleg, sofern vorhanden, sollten Sie zu den Ermittlern bringen.

  • Etwa 75.000 bis 150.000 Zahlungsbelege werden dort pro Tag bearbeitet - auch für andere Banken.

  • Zahlungsbelege beispielsweise würden elektronisch ausstellt.

  • Die Archivare suchten nach Dokumenten, Zahlungsbelegen, den Verträgen mit der Schweizer Regierung.

  • Die Beamten fanden "Personaldokumente, eine Liste von 16 Kaufinteressenten, Zahlungsbelege und Belege für den Schriftverkehr".

Übersetzungen

Wortaufbau

Das viersilbige Substantiv Zah­lungs­be­leg be­steht aus 13 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × E, 2 × G, 2 × L, 1 × A, 1 × B, 1 × H, 1 × N, 1 × S, 1 × U & 1 × Z

  • Vokale: 2 × E, 1 × A, 1 × U
  • Konsonanten: 2 × G, 2 × L, 1 × B, 1 × H, 1 × N, 1 × S, 1 × Z

Eine Worttrennung ist nach dem H, S und ers­ten E mög­lich. Im Plu­ral Zah­lungs­be­le­ge zu­dem nach dem zwei­ten E.

Das Alphagramm von Zah­lungs­be­leg lautet: ABEEGGHLLNSUZ

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Zwickau
  2. Aachen
  3. Ham­burg
  4. Leip­zig
  5. Unna
  6. Nürn­berg
  7. Gos­lar
  8. Salz­wedel
  9. Ber­lin
  10. Essen
  11. Leip­zig
  12. Essen
  13. Gos­lar

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Zacharias
  2. Anton
  3. Hein­reich
  4. Lud­wig
  5. Ulrich
  6. Nord­pol
  7. Gus­tav
  8. Samuel
  9. Berta
  10. Emil
  11. Lud­wig
  12. Emil
  13. Gus­tav

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Zulu
  2. Alfa
  3. Hotel
  4. Lima
  5. Uni­form
  6. Novem­ber
  7. Golf
  8. Sierra
  9. Bravo
  10. Echo
  11. Lima
  12. Echo
  13. Golf

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  2. ▄ ▄▄▄▄
  3. ▄ ▄ ▄ ▄
  4. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  5. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  6. ▄▄▄▄ ▄
  7. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  8. ▄ ▄ ▄
  9. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  10. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  11. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 22 Punkte für das Wort Zah­lungs­be­leg (Sin­gu­lar) bzw. 23 Punkte für Zah­lungs­be­le­ge (Plural).

Zahlungsbeleg

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Zah­lungs­be­leg kam im letz­ten Jahr sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

Bon:
im weiteren Sinne: Zahlungsbeleg einer Registrierkasse
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Zahlungsbeleg. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. augsburger-allgemeine.de, 09.12.2009
  2. stern.de, 17.08.2006
  3. Berliner Zeitung 1998
  4. TAZ 1997
  5. Berliner Zeitung 1995