Wortschatzbereich

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈvɔʁtʃat͡sbəˌʁaɪ̯ç]

Silbentrennung

Wortschatzbereich (Mehrzahl:Wortschatzbereiche)

Definition bzw. Bedeutung

bestimmter Teil/Ausschnitt eines Wortschatzes

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Wortschatz und Bereich.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Wortschatzbereichdie Wortschatzbereiche
Genitivdes Wortschatzbereiches/​Wortschatzbereichsder Wortschatzbereiche
Dativdem Wortschatzbereichden Wortschatzbereichen
Akkusativden Wortschatzbereichdie Wortschatzbereiche

Beispielsätze

Bearbeitet werden lexikologische und lexikographische Aufgaben; hierzu untersucht die Abteilung definierte Wortschatzbereiche.

Übergeordnete Begriffe

Wortaufbau

Das viersilbige Substantiv Wort­schatz­be­reich be­steht aus 17 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × C, 2 × E, 2 × H, 2 × R, 2 × T, 1 × A, 1 × B, 1 × I, 1 × O, 1 × S, 1 × W & 1 × Z

  • Vokale: 2 × E, 1 × A, 1 × I, 1 × O
  • Konsonanten: 2 × C, 2 × H, 2 × R, 2 × T, 1 × B, 1 × S, 1 × W, 1 × Z

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten T, Z und ers­ten E mög­lich. Im Plu­ral Wort­schatz­be­rei­che zu­dem nach dem I.

Das Alphagramm von Wort­schatz­be­reich lautet: ABCCEEHHIORRSTTWZ

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Wupper­tal
  2. Offen­bach
  3. Ros­tock
  4. Tü­bin­gen
  5. Salz­wedel
  6. Chem­nitz
  7. Ham­burg
  8. Aachen
  9. Tü­bin­gen
  10. Zwickau
  11. Ber­lin
  12. Essen
  13. Ros­tock
  14. Essen
  15. Ingel­heim
  16. Chem­nitz
  17. Ham­burg

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Wil­helm
  2. Otto
  3. Richard
  4. Theo­dor
  5. Samuel
  6. Cäsar
  7. Hein­reich
  8. Anton
  9. Theo­dor
  10. Zacharias
  11. Berta
  12. Emil
  13. Richard
  14. Emil
  15. Ida
  16. Cäsar
  17. Hein­reich

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Whis­key
  2. Oscar
  3. Romeo
  4. Tango
  5. Sierra
  6. Char­lie
  7. Hotel
  8. Alfa
  9. Tango
  10. Zulu
  11. Bravo
  12. Echo
  13. Romeo
  14. Echo
  15. India
  16. Char­lie
  17. Hotel

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  2. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  3. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄▄▄▄
  5. ▄ ▄ ▄
  6. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  7. ▄ ▄ ▄ ▄
  8. ▄ ▄▄▄▄
  9. ▄▄▄▄
  10. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  11. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  12. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  13. ▄ ▄
  14. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  15. ▄ ▄ ▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 32 Punkte für das Wort Wort­schatz­be­reich (Sin­gu­lar) bzw. 33 Punkte für Wort­schatz­be­rei­che (Plural).

Wortschatzbereich

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Wort­schatz­be­reich kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Wortschatzbereich. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. bmb+f Forschungslandkarte Deutschland 1998