Werbemusik

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ ˈvɛɐ̯bəmuˌziːk ]

Silbentrennung

Einzahl:Werbemusik
Mehrzahl:Werbemusiken

Definition bzw. Bedeutung

Musik, die in Radio oder TV Werbung begleitet und untermalt.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs werben und dem Substantiv Musik mit dem Gleitlaut -e-.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Werbemusikdie Werbemusiken
Genitivdie Werbemusikder Werbemusiken
Dativder Werbemusikden Werbemusiken
Akkusativdie Werbemusikdie Werbemusiken

Beispielsätze

  • Schalte doch bitte die blöde Werbemusik aus.

  • Werbemusik sollte man so komponieren, dass der Hörer sie schnell wiedererkennt.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

"Wir machen Musik in der Werbung, keine Werbemusik", sagt Lallemand.

Übergeordnete Begriffe

Übersetzungen

  • Französisch:
    • musique de publicité (weiblich)
    • musique de pub (weiblich)

Wortaufbau

Das viersilbige Substantiv Wer­be­mu­sik be­steht aus zehn Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × E, 1 × B, 1 × I, 1 × K, 1 × M, 1 × R, 1 × S, 1 × U & 1 × W

  • Vokale: 2 × E, 1 × I, 1 × U
  • Konsonanten: 1 × B, 1 × K, 1 × M, 1 × R, 1 × S, 1 × W

Eine Worttrennung ist nach dem R, zwei­ten E und U mög­lich. Im Plu­ral Wer­be­mu­si­ken zu­dem nach dem I.

Das Alphagramm von Wer­be­mu­sik lautet: BEEIKMRSUW

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Wupper­tal
  2. Essen
  3. Ros­tock
  4. Ber­lin
  5. Essen
  6. Mün­chen
  7. Unna
  8. Salz­wedel
  9. Ingel­heim
  10. Köln

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Wil­helm
  2. Emil
  3. Richard
  4. Berta
  5. Emil
  6. Martha
  7. Ulrich
  8. Samuel
  9. Ida
  10. Kauf­mann

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Whis­key
  2. Echo
  3. Romeo
  4. Bravo
  5. Echo
  6. Mike
  7. Uni­form
  8. Sierra
  9. India
  10. Kilo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  2. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  3. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  5. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  6. ▄ ▄ ▄
  7. ▄ ▄
  8. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 19 Punkte für das Wort Wer­be­mu­sik (Sin­gu­lar) bzw. 21 Punkte für Wer­be­mu­si­ken (Plural).

Werbemusik

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Wer­be­mu­sik kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Werbemusik. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2024, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. Welt 1999