Wehting

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Silbentrennung

Wehting

Definition bzw. Bedeutung

Schmerz, Leiden, Krankheit

Begriffsursprung

Von mittelhochdeutsch wêtac, pl. wêtage, verbreitet seit dem 13. Jahrhundert vor allem im Oberdeutschen und Ostmitteldeutschen, im Erzgebirge als wîding (wiəding); hochdeutsch Wehtag, pl. Wehtage: veraltet für ‚Schmerz‘, ‚Krankheit‘, ‚Unglück

Alternative Schreibweisen

  • Wieting
  • Witting

Beispielsätze

Heit habsch e grußes Wehting im Kreiz un kaa schlacht laafn.

Untergeordnete Begriffe

  • Bauchwehting
  • Kreizwehting
  • Kupwehting
  • Zähwehting

Wortaufbau

Das zweisilbige Substantiv »Weh­ting« be­steht aus sieben Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 1 × E, 1 × G, 1 × H, 1 × I, 1 × N, 1 × T & 1 × W

  • Vokale: 1 × E, 1 × I
  • Konsonanten: 1 × G, 1 × H, 1 × N, 1 × T, 1 × W

Eine Worttrennung ist nach dem H mög­lich.

Das Alphagramm von »Weh­ting« lautet: EGHINTW

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Wupper­tal
  2. Essen
  3. Ham­burg
  4. Tü­bin­gen
  5. Ingel­heim
  6. Nürn­berg
  7. Gos­lar

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Wil­helm
  2. Emil
  3. Hein­reich
  4. Theo­dor
  5. Ida
  6. Nord­pol
  7. Gus­tav

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Whis­key
  2. Echo
  3. Hotel
  4. Tango
  5. India
  6. Novem­ber
  7. Golf

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  2. ▄ ▄ ▄ ▄
  3. ▄▄▄▄
  4. ▄ ▄
  5. ▄▄▄▄ ▄
  6. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 11 Punkte für das Wort.

Wehting

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen »Weh­ting« kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.