Troglodyt

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [tʁoɡloˈdyːt]

Silbentrennung

Troglodyt (Mehrzahl:Troglodyten)

Definition bzw. Bedeutung

Mensch, der in Höhlen lebt.

Begriffsursprung

Von lateinisch troglodytae (Plural) entlehnt, das auf griechisch τρωγλοδύται „Höhlenbewohner“ zurückgeht

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Troglodytdie Troglodyten
Genitivdes Troglodytender Troglodyten
Dativdem Troglodytenden Troglodyten
Akkusativden Troglodytendie Troglodyten

Anderes Wort für Tro­glo­dyt (Synonyme)

Höhlenbewohner:
Person, die in einer (Wohn)höhle lebt
Höhlenmensch:
Vertreter der prähistorischen, in Höhlen lebenden Menschen

Beispielsätze

Leider kann man diese Subjekte nicht dahin zurückwünschen, woher sie herkamen, denn die Brutstätte der Troglodyten ist leider unbekannt.

Übersetzungen

Was reimt sich auf Tro­glo­dyt?

Wortaufbau

Das dreisilbige Substantiv Tro­glo­dyt be­steht aus neun Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × O, 2 × T, 1 × D, 1 × G, 1 × L, 1 × R & 1 × Y

  • Vokale: 2 × O, 1 × Y
  • Konsonanten: 2 × T, 1 × D, 1 × G, 1 × L, 1 × R

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten O und zwei­ten O mög­lich. Im Plu­ral Tro­glo­dy­ten zu­dem nach dem Y.

Das Alphagramm von Tro­glo­dyt lautet: DGLOORTTY

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Tü­bin­gen
  2. Ros­tock
  3. Offen­bach
  4. Gos­lar
  5. Leip­zig
  6. Offen­bach
  7. Düssel­dorf
  8. Ypsi­lon
  9. Tü­bin­gen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Theo­dor
  2. Richard
  3. Otto
  4. Gus­tav
  5. Lud­wig
  6. Otto
  7. Dora
  8. Ysi­lon
  9. Theo­dor

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Tango
  2. Romeo
  3. Oscar
  4. Golf
  5. Lima
  6. Oscar
  7. Delta
  8. Yan­kee
  9. Tango

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄
  2. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  3. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  4. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  6. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  7. ▄▄▄▄ ▄ ▄
  8. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  9. ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 22 Punkte für das Wort Tro­glo­dyt (Sin­gu­lar) bzw. 24 Punkte für Tro­glo­dy­ten (Plural).

Troglodyt

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Tro­glo­dyt kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Troglodyt. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Troglodyt. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, DNB 982603452
  2. zeit.de, 22.07.2019