Sprachlogik

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈʃpʁaːxˌloːɡɪk]

Silbentrennung

Sprachlogik (Mehrzahl:Sprachlogiken)

Definition bzw. Bedeutung

Realisierung logischer Beziehungen/Verhältnisse in der Sprache.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus dem Stamm des Substantivs Sprache und dem Substantiv Logik.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Sprachlogikdie Sprachlogiken
Genitivdie Sprachlogikder Sprachlogiken
Dativder Sprachlogikden Sprachlogiken
Akkusativdie Sprachlogikdie Sprachlogiken

Gegenteil von Sprach­lo­gik (Antonyme)

Lo­gik:
Lehre von den Gesetzen des abgeleiteten Wissens
ohne Plural: Folgerichtigkeit des Denkens

Wortaufbau

Das dreisilbige Isogramm Sprach­lo­gik be­steht aus elf Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 1 × A, 1 × C, 1 × G, 1 × H, 1 × I, 1 × K, 1 × L, 1 × O, 1 × P, 1 × R & 1 × S

  • Vokale: 1 × A, 1 × I, 1 × O
  • Konsonanten: 1 × C, 1 × G, 1 × H, 1 × K, 1 × L, 1 × P, 1 × R, 1 × S

Eine Worttrennung ist nach dem H und O mög­lich. Im Plu­ral Sprach­lo­gi­ken zu­dem nach dem I.

Das Alphagramm von Sprach­lo­gik lautet: ACGHIKLOPRS

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Substantiv fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Salz­wedel
  2. Pots­dam
  3. Ros­tock
  4. Aachen
  5. Chem­nitz
  6. Ham­burg
  7. Leip­zig
  8. Offen­bach
  9. Gos­lar
  10. Ingel­heim
  11. Köln

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Samuel
  2. Paula
  3. Richard
  4. Anton
  5. Cäsar
  6. Hein­reich
  7. Lud­wig
  8. Otto
  9. Gus­tav
  10. Ida
  11. Kauf­mann

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Sierra
  2. Papa
  3. Romeo
  4. Alfa
  5. Char­lie
  6. Hotel
  7. Lima
  8. Oscar
  9. Golf
  10. India
  11. Kilo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄
  2. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  3. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄ ▄▄▄▄
  5. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  6. ▄ ▄ ▄ ▄
  7. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  8. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  9. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  10. ▄ ▄
  11. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 24 Punkte für das Wort Sprach­lo­gik (Sin­gu­lar) bzw. 26 Punkte für Sprach­lo­gi­ken (Plural).

Sprachlogik

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Sprach­lo­gik kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Buchtitel

  • Die Sprachlogik des Johannes Duns Scotus Karl Werner | ISBN: 978-3-74342-732-7
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Sprachlogik. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0