Spitzbubenstreich

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈʃpɪt͡sbuːbn̩ˌʃtʁaɪ̯ç]

Silbentrennung

Spitzbubenstreich (Mehrzahl:Spitzbubenstreiche)

Definition bzw. Bedeutung

Handlung, mit der jemand hinters Licht geführt wird.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus dem Substantiv Spitzbube und Streich sowie dem Fugenelement -n.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Spitzbubenstreichdie Spitzbubenstreiche
Genitivdes Spitzbubenstreiches/​Spitzbubenstreichsder Spitzbubenstreiche
Dativdem Spitzbubenstreich/​Spitzbubenstreicheden Spitzbubenstreichen
Akkusativden Spitzbubenstreichdie Spitzbubenstreiche

Sinnverwandte Wörter

Bu­ben­stück:
raffiniert eingefädelte und durchgeführte dreiste schelmische Aktion

Übergeordnete Begriffe

Wortaufbau

Das viersilbige Substantiv Spitz­bu­ben­streich be­steht aus 17 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × B, 2 × E, 2 × I, 2 × S, 2 × T, 1 × C, 1 × H, 1 × N, 1 × P, 1 × R, 1 × U & 1 × Z

  • Vokale: 2 × E, 2 × I, 1 × U
  • Konsonanten: 2 × B, 2 × S, 2 × T, 1 × C, 1 × H, 1 × N, 1 × P, 1 × R, 1 × Z

Eine Worttrennung ist nach dem Z, U und N mög­lich. Im Plu­ral Spitz­bu­ben­strei­che zu­dem nach dem zwei­ten I.

Das Alphagramm von Spitz­bu­ben­streich lautet: BBCEEHIINPRSSTTUZ

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Salz­wedel
  2. Pots­dam
  3. Ingel­heim
  4. Tü­bin­gen
  5. Zwickau
  6. Ber­lin
  7. Unna
  8. Ber­lin
  9. Essen
  10. Nürn­berg
  11. Salz­wedel
  12. Tü­bin­gen
  13. Ros­tock
  14. Essen
  15. Ingel­heim
  16. Chem­nitz
  17. Ham­burg

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Samuel
  2. Paula
  3. Ida
  4. Theo­dor
  5. Zacharias
  6. Berta
  7. Ulrich
  8. Berta
  9. Emil
  10. Nord­pol
  11. Samuel
  12. Theo­dor
  13. Richard
  14. Emil
  15. Ida
  16. Cäsar
  17. Hein­reich

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Sierra
  2. Papa
  3. India
  4. Tango
  5. Zulu
  6. Bravo
  7. Uni­form
  8. Bravo
  9. Echo
  10. Novem­ber
  11. Sierra
  12. Tango
  13. Romeo
  14. Echo
  15. India
  16. Char­lie
  17. Hotel

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄
  2. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  3. ▄ ▄
  4. ▄▄▄▄
  5. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  6. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  7. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  8. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  9. ▄▄▄▄ ▄
  10. ▄ ▄ ▄
  11. ▄▄▄▄
  12. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  13. ▄ ▄
  14. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  15. ▄ ▄ ▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 30 Punkte für das Wort Spitz­bu­ben­streich (Sin­gu­lar) bzw. 31 Punkte für Spitz­bu­ben­strei­che (Plural).

Spitzbubenstreich

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Spitz­bu­ben­streich kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Spitzbubenstreich. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0