Spielgemeinschaft

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ ˈʃpiːlɡəˌmaɪ̯nʃaft ]

Silbentrennung

Einzahl:Spielgemeinschaft
Mehrzahl:Spielgemeinschaften

Definition bzw. Bedeutung

Gruppierung von Personen zum Zweck des gemeinsamen Spielens.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Spiel und Gemeinschaft.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Spielgemeinschaftdie Spielgemeinschaften
Genitivdie Spielgemeinschaftder Spielgemeinschaften
Dativder Spielgemeinschaftden Spielgemeinschaften
Akkusativdie Spielgemeinschaftdie Spielgemeinschaften

Sinnverwandte Wörter

Spiel­mann­schaft:
Gruppe von Menschen, die in unterschiedlichen Positionen miteinander kooperieren, um gegen eine ähnlich strukturierte gegnerische Gruppierung ein Wettspiel zu gewinnen oder um als Schauspieler gemeinsam ein Theaterstück aufzuführen
Spiel­ver­ei­ni­gung:
Zusammengehen von die gleiche Sportart betreibenden Abteilungen aus verschiedenen Sportvereinen

Beispielsätze (Medien)

  • Am Ende hatte das Team einer Spielgemeinschaft aus Bremen die Nase vorn.

  • Ab dem Sommer 2022 wird ein gemeinsames U15-Mädchen-Team als Spielgemeinschaft am Spielbetrieb teilnehmen.

  • Als Jags WV überwintert die Spielgemeinschaft als Dritter der WHA.

  • Ziel der Sitzung war die Gründung einer Spielgemeinschaft "Alte Herren" aus den beiden Vereinen.

  • Die beiden Vereine der A-Klasse Allgäu 2 schließen sich zu einer Spielgemeinschaft zusammen.

  • Auch die Handballmannschaften des TV Baiersbronn (Spielgemeinschaft Freudenstadt/Baiersbronn) glänzten mit Erfolgen.

  • Bis zur letzten Partie hatte sich die Spielgemeinschaft die Chance auf einen Punktgewinn offen gehalten.

  • Die Spielgemeinschaft der Damen-Kicker wird von Michael Girbert trainiert, der schon seit 2007 für den SV Michaelpoppenricht tätig ist.

  • Am Sonntag musste die Spielgemeinschaft Gumpoldskirchen/Mödling die Dominanz des Tabellenführers zur Kenntnis nehmen.

  • Während einem dieser Konter schaffte es die Spielgemeinschaft nicht, den Ball zu klären.

  • Ganz in Orange präsentiert sich die neue Spielgemeinschaft Ipf-Ries.

  • Im Endspiel wurde die Spielgemeinschaft Peterberg mit 3:2 in die Knie gezwungen.

  • Für die Damen der Spielgemeinschaft steht die neue Landesligasaison vor der Tür.

  • Die Spielgemeinschaft kommt auch nach dem Trainerwechsel nicht in Tritt.

  • Der Unterschied zur SG: Während bei einer Spielgemeinschaft nur 20 Kicker gemeldet werden dürfen, gibt es bei einer JFG keine Begrenzung.

  • Am morgigen Samstag schlagen die Damen der Spielgemeinschaft im Heimspiel in Beratzhausen gegen den ASV Batzhausen auf.

  • Da aber trotzdem Spielermangel herrscht, wird daran gedacht, die Spielgemeinschaft um einen weiteren Verein zu vergrößern.

  • Die Spielgemeinschaft hat sich im Sommer des letzten Jahres neu formiert und steht derzeit auf Platz vier der Altherren Kreisliga Stade.

  • Der Kefenröder Markus Sinner hat jetzt bei der Büdinger Spielgemeinschaft das Sagen.

  • Am Freitag (20 Uhr) bei der Spielgemeinschaft Bietigheim/Stuttgart wartet die nächste Bewährungsprobe.

Übergeordnete Begriffe

Wortaufbau

Das viersilbige Substantiv Spiel­ge­mein­schaft be­steht aus 17 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 3 × E, 2 × I, 2 × S, 1 × A, 1 × C, 1 × F, 1 × G, 1 × H, 1 × L, 1 × M, 1 × N, 1 × P & 1 × T

  • Vokale: 3 × E, 2 × I, 1 × A
  • Konsonanten: 2 × S, 1 × C, 1 × F, 1 × G, 1 × H, 1 × L, 1 × M, 1 × N, 1 × P, 1 × T

Eine Worttrennung ist nach dem L, zwei­ten E und N mög­lich. Im Plu­ral Spiel­ge­mein­schaf­ten zu­dem nach dem F.

Das Alphagramm von Spiel­ge­mein­schaft lautet: ACEEEFGHIILMNPSST

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Salz­wedel
  2. Pots­dam
  3. Ingel­heim
  4. Essen
  5. Leip­zig
  6. Gos­lar
  7. Essen
  8. Mün­chen
  9. Essen
  10. Ingel­heim
  11. Nürn­berg
  12. Salz­wedel
  13. Chem­nitz
  14. Ham­burg
  15. Aachen
  16. Frank­furt
  17. Tü­bin­gen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Samuel
  2. Paula
  3. Ida
  4. Emil
  5. Lud­wig
  6. Gus­tav
  7. Emil
  8. Martha
  9. Emil
  10. Ida
  11. Nord­pol
  12. Samuel
  13. Cäsar
  14. Hein­reich
  15. Anton
  16. Fried­rich
  17. Theo­dor

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Sierra
  2. Papa
  3. India
  4. Echo
  5. Lima
  6. Golf
  7. Echo
  8. Mike
  9. Echo
  10. India
  11. Novem­ber
  12. Sierra
  13. Char­lie
  14. Hotel
  15. Alfa
  16. Fox­trot
  17. Tango

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄
  2. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  3. ▄ ▄
  4. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  5. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  6. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  7. ▄ ▄
  8. ▄▄▄▄ ▄
  9. ▄ ▄ ▄
  10. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  11. ▄ ▄ ▄ ▄
  12. ▄ ▄▄▄▄
  13. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  14. ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 31 Punkte für das Wort Spiel­ge­mein­schaft (Sin­gu­lar) bzw. 33 Punkte für Spiel­ge­mein­schaf­ten (Plural).

Spielgemeinschaft

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Spiel­ge­mein­schaft kam im letz­ten Jahr regel­mäßig in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Spielgemeinschaft. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. harzkurier.de, 22.11.2023
  2. merkur.de, 30.03.2022
  3. noen.at, 30.12.2021
  4. idowa.de, 16.08.2020
  5. augsburger-allgemeine.de, 11.06.2019
  6. schwarzwaelder-bote.de, 10.06.2018
  7. leonberger-kreiszeitung.de, 26.09.2017
  8. tageblatt.lu, 12.07.2016
  9. salzburg.com, 27.01.2014
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  12. saarbruecker-zeitung.de, 09.07.2011
  13. mainpost.de, 17.09.2010
  14. hz-online.de, 06.04.2010
  15. mainpost.de, 18.12.2009
  16. donaukurier.de, 26.06.2008
  17. kreis-anzeiger.de, 04.03.2008
  18. tageblatt.de, 18.01.2007
  19. gelnhaeuser-tageblatt.de, 17.01.2007
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  21. abendblatt.de, 30.04.2004
  22. lvz.de, 15.08.2003
  23. f-r.de, 21.03.2003
  24. Berliner Zeitung 2000
  25. Berliner Zeitung 1998
  26. Berliner Zeitung 1997
  27. Stuttgarter Zeitung 1996
  28. Stuttgarter Zeitung 1995