Spielbedingung

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈʃpiːlbəˌdɪŋʊŋ]

Silbentrennung

Spielbedingung (Mehrzahl:Spielbedingungen)

Definition bzw. Bedeutung

Voraussetzung(en), Vorgabe(n), unter denen ein Spiel stattfinden kann oder soll.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Spiel und Bedingung bzw. Verbund des Verbs spielen mit dem Nomen Bedingung ohne Fugenelement.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Spielbedingungdie Spielbedingungen
Genitivdie Spielbedingungder Spielbedingungen
Dativder Spielbedingungden Spielbedingungen
Akkusativdie Spielbedingungdie Spielbedingungen

Beispielsätze

  • Henri Laaksonen zieht es in der Höhenlage vor, wenn die Spielbedingungen langsam und feucht und die Bälle schwer sind.

  • Wie für Spiele von Sid Meier typisch, legt ihr die Spielbedingungen vor dem Start fest.

  • Der stellvertretende Bürgermeister Michael Ramke sprach bei der Jahreshauptversammlung von dann "optimalen Spielbedingungen".

  • Die derzeit katastrophalen Spielbedingungen mit Wind und Regen können ihn deshalb nicht schrecken.

  • "Die Leute sind hocherfreut über die Spielbedingungen", stellte Organisator Ralph Blum während des Turniers fest.

  • Für Aufregung sorgten die katastrophalen Spielbedingungen.

Übergeordnete Begriffe

Wortaufbau

Das viersilbige Substantiv Spiel­be­din­gung be­steht aus 14 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × E, 2 × G, 2 × I, 2 × N, 1 × B, 1 × D, 1 × L, 1 × P, 1 × S & 1 × U

  • Vokale: 2 × E, 2 × I, 1 × U
  • Konsonanten: 2 × G, 2 × N, 1 × B, 1 × D, 1 × L, 1 × P, 1 × S

Eine Worttrennung ist nach dem L, zwei­ten E und ers­ten N mög­lich. Im Plu­ral Spiel­be­din­gun­gen zu­dem nach dem zwei­ten N.

Das Alphagramm von Spiel­be­din­gung lautet: BDEEGGIILNNPSU

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Salz­wedel
  2. Pots­dam
  3. Ingel­heim
  4. Essen
  5. Leip­zig
  6. Ber­lin
  7. Essen
  8. Düssel­dorf
  9. Ingel­heim
  10. Nürn­berg
  11. Gos­lar
  12. Unna
  13. Nürn­berg
  14. Gos­lar

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Samuel
  2. Paula
  3. Ida
  4. Emil
  5. Lud­wig
  6. Berta
  7. Emil
  8. Dora
  9. Ida
  10. Nord­pol
  11. Gus­tav
  12. Ulrich
  13. Nord­pol
  14. Gus­tav

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Sierra
  2. Papa
  3. India
  4. Echo
  5. Lima
  6. Bravo
  7. Echo
  8. Delta
  9. India
  10. Novem­ber
  11. Golf
  12. Uni­form
  13. Novem­ber
  14. Golf

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄
  2. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  3. ▄ ▄
  4. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  5. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  6. ▄▄▄▄ ▄ ▄
  7. ▄ ▄
  8. ▄▄▄▄ ▄
  9. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  10. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  11. ▄▄▄▄ ▄
  12. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 22 Punkte für das Wort Spiel­be­din­gung (Sin­gu­lar) bzw. 24 Punkte für Spiel­be­din­gun­gen (Plural).

Spielbedingung

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Spiel­be­din­gung kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Spielbedingung. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. aargauerzeitung.ch, 25.07.2017
  2. pcgames.de, 24.02.2015
  3. jeversches-wochenblatt.de, 03.03.2009
  4. tagesspiegel.de, 22.09.2006
  5. f-r.de, 08.08.2002
  6. Stuttgarter Zeitung 1996