Redekunst

Aussprache

Silbentrennung

Definition bzw. Bedeutung

Begriffsursprung

Deklination (Fälle)

Anderes Wort für Re­de­kunst (Synonyme)

Redegewandtheit:

Fähigkeit, angemessen und geschickt zu reden

Rhetorik:

die Kunst/Fähigkeit, eine Rede wirkungsvoll zu gestalten

die Lehre von der Kunst, eine Rede wirkungsvoll zu gestalten

Sprachgewandtheit:

Fähigkeit/Eigenschaft, rhetorisch begabt zu sein, fähig zu sein, sich angemessen und überzeugend auszudrücken

Beispielsätze

• Doppelte Verneinungen sind auch ein Stilmittel der Rhetorik, der Redekunst.

• In einer halben Stunde wird einer nach dem anderen auf die Bühne treten und sich zehn Minuten lang in der Redekunst beweisen.

• Da wird gespottet, gehetzt, gezetert, geschimpft nach sämtlichen Registern der aristotelischen Redekunst.

• Das ist rhetorische Redekunst.

• Was zählt ist seine Redekunst.

• Man benötigt weder die Fingerfertigkeit eines Hütchenspielers noch die Redekunst eines Anlagebetrügers.

• Mit einschmeichelnder Redekunst und List brachte er sie dazu, in Projekte zu investieren, die gar nicht existierten.

• Wenn in solchen Momenten der Beifall Podiuks Ansprache unterbricht, dann liegt das am wenigsten an seiner Redekunst.

• Applaus gab es keinen, was aber nicht an Brehmes gelegentlich in Frage gestellter Redekunst gelegen haben soll.

• Die besten Prediger der Zeit kamen und gaben den Frommen und Neugierigen im Alten Peter Zeugnisse ihrer Redekunst.

• Bei den Nazis, sagt er, sei Propaganda mehr eine Sache von Redekunst und Begabung gewesen.

• Dafür sind seine Redekünste (in Deutsch) in Tiergarten geschätzt, wenn nicht gar gefürchtet.

• Hildebrandt ist für Hippen einer der wenigen, die noch die Redekunst des einst so wichtigen Conférenciers beherrschen.

Anagramme

• Erstkunde

Wortaufbau

Worthäufigkeit