Notabeln

Substantiv (Nomen)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ noˈtaːbl̩n ]

Silbentrennung

Notabeln (Einzahl/Mehrzahl)

Definition bzw. Bedeutung

Personen mit hohem sozialen Status, Angehörige der Oberschicht.

Begriffsursprung

Von französisch notables

Deklination (Fälle)

SingularPlural
NominativNotabelnNotabeln
GenitivNotabelnNotabeln
DativNotabelnNotabeln
AkkusativNotabelnNotabeln

Anderes Wort für No­ta­beln (Synonyme)

(Personen) von herausgehobener Stellung
(Personen) von Stand
Ehrbarkeit (geh., historisch)
Elite:
kleine Gruppe, die eine sozial sehr hohe Stellung hat
hochgestellte Persönlichkeit(en)
Honorationen (nur Plural) (geh., süddt., veraltet)
Honoratioren (nur Plural) (geh., veraltend)
Patrizier (geh., historisch):
Angehöriger der alteingesessenen Oberschicht im antiken Rom; altrömischer Adliger
Bürger im Mittelalter, der wohlhabend und vornehm war
Standesperson(en)

Beispielsätze (Medien)

  • Örtliche Notabeln könnten sich für zurückliegende Unstimmigkeiten rächen.

  • Nicht wenige seiner Notabeln bestehen aus Hugenotten.

  • Es war eine eindrückliche Versammlung der Notabeln der bundesrepublikanischen Gesellschaft.

  • Feudalherren, Mandarine und Notabeln raubten den Bauern den letzten Boden und stürzten sie immer tiefer ins Elend.

  • Und seit über einem Jahr sucht sie auch wieder den Kontakt zu den Notabeln im Westjordanland.

Was reimt sich auf No­ta­beln?

Wortaufbau

Das dreisilbige Substantiv No­ta­beln be­steht aus acht Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × N, 1 × A, 1 × B, 1 × E, 1 × L, 1 × O & 1 × T

  • Vokale: 1 × A, 1 × E, 1 × O
  • Konsonanten: 2 × N, 1 × B, 1 × L, 1 × T

Eine Worttrennung ist nach dem O und A mög­lich.

Das Alphagramm von No­ta­beln lautet: ABELNNOT

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Nürn­berg
  2. Offen­bach
  3. Tü­bin­gen
  4. Aachen
  5. Ber­lin
  6. Essen
  7. Leip­zig
  8. Nürn­berg

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Nord­pol
  2. Otto
  3. Theo­dor
  4. Anton
  5. Berta
  6. Emil
  7. Lud­wig
  8. Nord­pol

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Novem­ber
  2. Oscar
  3. Tango
  4. Alfa
  5. Bravo
  6. Echo
  7. Lima
  8. Novem­ber

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄
  2. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  3. ▄▄▄▄
  4. ▄ ▄▄▄▄
  5. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  6. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  7. ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 12 Punkte für das Wort.

Notabeln

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen No­ta­beln kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Notabeln. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Notabeln. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. Duden Online
  2. sueddeutsche.de, 03.06.2003
  3. Die Welt 2001
  4. Berliner Zeitung 2000
  5. Junge Welt 1999
  6. TAZ 1996