Nasenschleim

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ ˈnaːzn̩ˌʃlaɪ̯m ]  

Silbentrennung

Einzahl: Na‧sen‧schleim
Mehrzahl: Na‧sen‧schlei‧me

Definition bzw. Bedeutung

ein Sekret der Nasenschleimhaut

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Nase und Schleim mit dem Fugenelement -n.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Nasenschleimdie Nasenschleime
Genitivdes Nasenschleims/​Nasenschleimesder Nasenschleime
Dativdem Nasenschleim/​Nasenschleimeden Nasenschleimen
Akkusativden Nasenschleimdie Nasenschleime

Anderes Wort für Na­sen­schleim (Synonyme)

Butzen (ugs.):
Bergmannssprache: Mineralmasse im Gestein, die unregelmäßig geformt ist
Buchdruckerwesen: Farbklecks, zu große Menge von Farbe auf einem Buchstaben
Nasensekret:
schleimige oder trockene Ausscheidung des Geruchsorgans
Popel (ugs.):
armseliger Mensch
dicker Nasenschleim, verhärtetes Nasensekret
Rotz (derb):
umgangssprachlich, salopp: Zeug, unleidige Sache
umgangssprachlich: schleimartiges Nasensekret
Rotze (derb)
Schnodder (derb):
von der Nase abgesonderter Schleim

Beispielsätze

Der Nasenschleim läuft aus der Nase.

Übersetzungen

Wortaufbau

Das dreisilbige Substantiv Na­sen­schleim be­steht aus zwölf Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × E, 2 × N, 2 × S, 1 × A, 1 × C, 1 × H, 1 × I, 1 × L & 1 × M

  • Vokale: 2 × E, 1 × A, 1 × I
  • Konsonanten: 2 × N, 2 × S, 1 × C, 1 × H, 1 × L, 1 × M

Eine Worttrennung ist nach dem A und zwei­ten N mög­lich. Im Plu­ral Na­sen­schlei­me nach dem A, ers­ten N und I.

Das Alphagramm von Na­sen­schleim lautet: ACEEHILMNNSS

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Nürn­berg
  2. Aachen
  3. Salz­wedel
  4. Essen
  5. Nürn­berg
  6. Salz­wedel
  7. Chem­nitz
  8. Ham­burg
  9. Leip­zig
  10. Essen
  11. Ingel­heim
  12. Mün­chen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Nord­pol
  2. Anton
  3. Samuel
  4. Emil
  5. Nord­pol
  6. Samuel
  7. Cäsar
  8. Hein­reich
  9. Lud­wig
  10. Emil
  11. Ida
  12. Martha

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Novem­ber
  2. Alfa
  3. Sierra
  4. Echo
  5. Novem­ber
  6. Sierra
  7. Char­lie
  8. Hotel
  9. Lima
  10. Echo
  11. India
  12. Mike

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄
  2. ▄ ▄▄▄▄
  3. ▄ ▄ ▄
  4. ▄
  5. ▄▄▄▄ ▄
  6. ▄ ▄ ▄
  7. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  8. ▄ ▄ ▄ ▄
  9. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  10. ▄
  11. ▄ ▄
  12. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 19 Punkte für das Wort Na­sen­schleim (Sin­gu­lar) bzw. 20 Punkte für Na­sen­schlei­me (Plural).

Nasenschleim

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Na­sen­schleim kam im letz­ten Jahr sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

hoch­ge­zo­gen:
Nasenschleim oder Ähnliches nach oben in der Nase angesaugt
Lift:
das (geräuschvolle) Nach-oben-Ziehen des Nasenschleims
Rotz­na­se:
eine mit Nasenschleim triefende Nase
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Nasenschleim. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Nasenschleim. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0