Melanopsin

Substantiv (Nomen), Neutrum (sächlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [melanɔˈpsiːn]

Silbentrennung

Melanopsin (Mehrzahl:Melanopsine)

Definition bzw. Bedeutung

Sehpigment von wenigen Lichtsinneszellen des menschlichen Auges, das zur Synchronisation der zirkadianen Rhythmik dient.

Begriffsursprung

Neuwort, gebildet aus dem Wortbildungselement Melan- und dem Substantiv Opsin.

Abkürzung

  • OPN4

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdas Melanopsindie Melanopsine
Genitivdes Melanopsinsder Melanopsine
Dativdem Melanopsinden Melanopsinen
Akkusativdas Melanopsindie Melanopsine

Beispielsätze

Blaues Licht mit 470 nm Wellenlänge regt Nervenzellen an, die das photosensible Protein Melanopsin enthalten.

Übergeordnete Begriffe

Übersetzungen

Was reimt sich auf Me­la­nop­sin?

Wortaufbau

Das viersilbige Substantiv Me­la­nop­sin be­steht aus zehn Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × N, 1 × A, 1 × E, 1 × I, 1 × L, 1 × M, 1 × O, 1 × P & 1 × S

  • Vokale: 1 × A, 1 × E, 1 × I, 1 × O
  • Konsonanten: 2 × N, 1 × L, 1 × M, 1 × P, 1 × S

Eine Worttrennung ist nach dem E, A und P mög­lich. Im Plu­ral Me­la­nop­si­ne zu­dem nach dem I.

Das Alphagramm von Me­la­nop­sin lautet: AEILMNNOPS

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Mün­chen
  2. Essen
  3. Leip­zig
  4. Aachen
  5. Nürn­berg
  6. Offen­bach
  7. Pots­dam
  8. Salz­wedel
  9. Ingel­heim
  10. Nürn­berg

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Martha
  2. Emil
  3. Lud­wig
  4. Anton
  5. Nord­pol
  6. Otto
  7. Paula
  8. Samuel
  9. Ida
  10. Nord­pol

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Mike
  2. Echo
  3. Lima
  4. Alfa
  5. Novem­ber
  6. Oscar
  7. Papa
  8. Sierra
  9. India
  10. Novem­ber

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  2. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  3. ▄ ▄▄▄▄
  4. ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  6. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  7. ▄ ▄ ▄
  8. ▄ ▄
  9. ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 17 Punkte für das Wort Me­la­nop­sin (Sin­gu­lar) bzw. 18 Punkte für Me­la­nop­si­ne (Plural).

Melanopsin

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Me­la­nop­sin kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Melanopsin. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, DNB 982603452